Regionalbudget-Projekte seit 2019
Übersicht
...hier könnte auch Ihr Projekt stehen!
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Regionalbudget 2023
Mit dem Stichtag am 23. März 2023 endete der 1. Projektaufruf des Regionalbudgets im Budgetjahr 2023. Ingesamt gingen bis zu diesem Tag 27 vollständig ausgearbeitete Projektanträge ein. Die Auswahlentscheidung der eingereichten Vorhaben fand am 9. Mai 2023 statt. Das zur Verfügung stehende Budget in Höhe von 200.000 Euro reichte jedoch nur für 17 Projekte aus, nur diese Vorhaben sind auch förderfähig. Zur Förderung aller Vorhaben wäre eine Fördersumme von über 305.000 Euro erforderlich gewesen. Berücksichtigt werden konnten Projekte von 10 Vereinen/Initiativen, 2 privaten und 5 kommunalen/öffentlichen Projektträgern.
Die beschlossenen Vorhaben reichen unter anderem über eine Bandbreite von Verkaufsautomaten für regionale Produkte in Ahorn-Berolzheim und Walldürn-Reinhardsachsen über Begegnungsorte sowie Mehrgenerationenplätze mit Spiel- und Sportgeräten in Grünsfeld-Zimmern, Hardheim, Ravenstein-Merchingen und Wertheim-Urphar bis hin zu einem barrierefreien Museumszugang in Limbach-Wagenschwend. Außerdem wurden zum Beispiel der Ausbau eines Toilettenwagens für Vereine in Hardheim, die digitale Vermarktung des Quellenwegs, die Anschaffung von Licht- und Tonanlagen in Lauda und Höpfingen sowie ein zentraler Strom- und Wasseranschliss auf dem Schlossplatz in Limbach befürwortet.
Auch für die beschlossenen Regionalbudget-Projekte in der neuen Förderperiode gilt das Jährlichkeitsprinzip: Spätestens bis zum 31. Dezember muss die Umsetzung abgeschlossen und der Zuschuss durch die Geschäftsstelle des Regionalentwicklung Badisch-Franken e.V. ausbezahlt sein.
Beim Regionalbudget handelt es sich um ein Förderprogramm des Bundes und des Landes Baden-Württemberg sowie der Landkreise Main-Tauber und Neckar-Odenwald. Seit 2019 stehen der Region Badisch-Franken jährlich 200.000 Euro zur Verfügung. Es können Anträge mit einem maximalen Netto-Investitionsvolumen von 20.000 € beantragt werden; davon werden 80 % gefördert. Die Entscheidung, ob für dieses Förderprogramm im Jahr 2024 erneut Mittel zur Verfügung gestellt werden, steht derzeit noch aus.
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Menscht trifft Natur in Grünsfeld-Zimmern
Die Gestaltung eines naturnahen Ruhe- und Erholungsorts unmittelbar neben dem Radweg in Grünsfeld-Zimmern soll die Radtourismusregion „Liebliches Taubertal“ zeitnah um eine Attraktion reicher machen. Unter Federführung des Heimat- und Kulturrings Zimmern e.V. wurde auf einer etwa 1.500 qm großen Wiese durch den Bau eines Pavillionunterstands, der Pflanzung von heimischen Gehölzen und der Anlage einer Blühwiese ein Mehrwert für die Dorfgemeinschaft und Insekten aber auch für Radfahrer und Wanderer geschaffen.
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Barrierefreies Museum Wagenschwend
Das Museum Wagenschwend befindet sich im ehemaligen Wagenschwender Rathaus. Die Museumsräume teilen sich auf drei Stockwerke. Bisher konnte man jedes Stockwerk nur fußläufig über Treppen erreichen, was besonders in der Mobilität eingeschränkte Personen an einem Museumsbesuch hindert. Dem Heimat- und Museumsverein war es ein Anliegen diesen Umstand zu ändern, um auch älteren und weniger mobilen Menschen den Weg zu den Museumsangeboten zu ebnen. Mit der Anschaffung eines Sitz-Treppenlifts ist der Besuch des Museums nun für alle barrierefrei.
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Lesecafé in Hardheim
In gelöster Atmosphäre in Büchern schmökern Kontakte knüpfen und nebenbei sozialen Zusammenhalt fördern – all das ist nun im „Lesecafé 7 Gramm“ im Ortskern von Hardheim möglich. Die Einrichtung des Lesecafés soll Antwort auf einen neuen Zeitgeist in der Bibliothekslandschaft geben. In zentraler Lage wurde ein Ort für Begegnungen unterschiedlichster Art geschaffen. Die Räumlichkeiten im Walter-Hohmann-Schulzentrum wurden mit dieser Absicht von der Gemeinde Hardheim mit neuen Möbeln ausgestattet, die eine besonders gemütliche Aufenthaltsatmosphäre auf verschiedenartigen Sitzgelegenheiten bietet.
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Bewegung, Begegnung und Spaß für Jung und Alt auf der alla-Hopp!-Anlage Ravenstein
„alla hopp! – jetzt kommt Bewegung rein“ ist bereits seit 2016 das Motto auf der gleichnamigen Freizeitanlage in Ravenstein-Merchingen. Kinder, Jugendliche, Familien bis hin zu Senioren kommen auf der zentralgelegenen Anlage neben dem Schlossareal auf ihre Kosten. Frei nach dem Prinzip: „Bewegung fördern, Begegnung ermöglichen, Gesundheit schützen“. Nun soll die Anlage erweitert werden.
Auf Initiative der Ortsvorsteherin, des Ortschafsrats und der Stadt Ravenstein wurden verschiedene Ergänzungen vorgenommen, die das Konzept der Anlage erweitern und abrunden.
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24/7 Dorfladen in Reinhardsachsen
Seit Jahren gab es in dem staatlich anerkannten Erholungsort Reinhardsachsen mit insgesamt rund 100 Ferienwohnungen keine Möglichkeit mehr Lebensmittel vor Ort zu kaufen, um den notwendigen Bedarf oder kleinen Hunger zu stillen. Schon seit längerem machte sich die Dorfgemeinschaft deshalb Gedanken, wie man diese Problematik lösen könnte. Nach ausgiebiger Diskussion im Ortschaftsrat und Gesprächen mit Bürgern, wurde das ehemalige Waagehäuschen als passender Standort für einen Lebensmittelautomaten ausgesucht. Das Häuschen liegt zentral in der Ortsmitte und ist aufgrund des historischen Fachwerkes zugleich ein echtes Schmuckstück. Nach langjährigem Leerstand des Gebäudes konnte durch die Installation eines Lebensmittelautomaten wieder Leben einziehen und das Waagehäuschen endlich wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden.
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Direktvermarktung Hof Unangst in Buchen-Bödigheim
„Qualität statt Quantität“ ist das Motto der Familie Unangst aus Bödigheim. Seit einigen Jahren gibt es auf dem Familienbetrieb mit Schweinehaltung einen Freiluftstall, welcher mehr Tierwohl und höhere Fleischqualität ermöglicht. Zugleich bringt die gewählte Haltungsform der Schweine auf Stroh einen gewissen Mehraufwand mit sich. Der Familie ist es deshalb ein Anliegen ihre Fleischprodukte möglichst direkt an die Kundschaft zu verkaufen um die Wertschöpfung im eigenen Betrieb zu halten. In den vergangenen Jahren konnte sich die Familie bereits durch Mundpropaganda einen guten Kundenstamm erarbeiten. Um den Kundenkontakt und die Vermarktung der Fleischwaren zu professionalisieren und auszubauen war es der Familie nun ein Anliegen, eine geeignete Verkaufsräumlichkeit zu schaffen.
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Neubau einer Spielelandschaft im Familienbad in Ahorn-Buch
Sommer, Sonne, Familienbad - Der Förderverein Schwimmbad Ahorn e.V. kümmert sich seit mehr als 20 Jahren um den Betrieb und die Unterhaltung des Familienbads in Ahorn-Buch. Damit verbunden ist ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement und finanzieller Unterstützung der Gemeinde Ahorn. Das Hauptaugenmerk der Verantwortung liegt stets auf der Sicherstellung des Badebetriebs, welcher für die ganze Bevölkerung ein wichtiges Naherholungsangebot darstellt. Durch den hohen Kostenaufwand für Betriebstechnik, Pflege und die Organisation des Badebetriebs waren in den vergangenen Jahren keine größeren Investitionen in die Außenanlage explizit in die Ausgestaltung der Liegewiese möglich. Im Frühjahr hat sich der Förderverein dem verstärkten Wunsch vieler Eltern und Kinder angenommen.
Durch das Regionalbudget wurde ein neues Spielgerät im Außenbereich errichtet.
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Errichtung einer Freizeitanlage mit Boulebahn und Sportgeräten in Wertheim-Urphar
Urphar ist der älteste Stadtteil der Stadt Wertheim und darf im Jahr 2025 seine 1250-Jahrfeier begehen. Der Ort mit rund 640 Einwohnern rüstet sich schon heute für dieses beträchtliche Jubiläum. Das aktive Vereinsleben steht unter der Trägerschaft der „Dorfgemeinschaft Urphar e.V“. Dazu gehört die „SSV-Mainperle“ mit seinen 6 Sport- und Freizeitgruppen, der Gartenbauverein, der Motorradclub sowie die Ortsgruppen der DLRG und der Freiwilligen Feuerwehr. Alle haben gemeinsam dasselbe Ziel: Urphar für den Höhepunkt der 1250-Jahr-Feierlichkeiten fit und für die Zukunft noch attraktiver zu machen.
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Ökumenischer Quellenweg „Quellenweg 2.0“
Der ökumenische Quellenweg ist kreisübergreifend eine Möglichkeit der Begegnung und Vernetzung, welcher bereits im Oktober 2022 eröffnet wurde. Der Pilgerweg soll eine Möglichkeit dafür sein die dünn besiedelte, ländliche Region miteinander zu vernetzen und somit die Auswirkungen des Entwicklungsplans Kirche 2030 abzuschwächen. Seither stößt der offen, kulturell, ökologisch und spirituell gestaltete Weg bei vielen Besucherinnen und Besuchern auf positive Kritik. Insgesamt erstreckt sich der Quellenweg über die Landkreise Neckar-Odenwald, Hohenlohe und Main-Tauber. Des Weiteren erstreckt sich der spirituelle Weg über 16 Ortschaften.
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Verbesserung der Infrastruktur für unsere Tänzerinnen der NG Lauda von Jung bis Alt
Die Narrengesellschaft Strumpfkapp Ahoi e.V. ist ein Traditionsverein mit fastnächtlichem Hintergrund und eine Institution in Lauda. Der Verein wurde im Jahr 1904 gegründet und zählt aktuell rund 600 Mitglieder. Davon sind wiederum 130 tanzaktive Mädchen im Alter von 3 bis 25 Jahren. Regelmäßig trainieren sie gruppenweise unter Aufsicht von insgesamt 25 ehrenamtlichen Trainerinnen im Alter von 14 bis 60 Jahren. Trainingsort ist eine Halle im iPark, welche unbefristet durch den Verein angemietet ist und während der Saison jeden Abend mit für Vereinsgruppierungen wie vorwiegend Tanztraining aber auch mit einer Aerobic- und einer Trommlergruppe belegt ist. Für die Instandhaltung der Halle ist der Verein selbst verantwortlich und macht sich deshalb auch ständig Gedanken, wie das Vereinsgebäude bedarfsgerecht Intakt gehalten werden kann. Bisher gibt es in der Halle keine räumliche Trennung zwischen dem Trainingsbereich und der dem Lager beziehungsweise Nähbereich. Durch den Einbau eines durchdachten Schranksystems als Trennung der beiden Hallenteile soll zukünftig eine störfreiere und funktionalere Nutzung möglich werden.
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Wenn`s mal schnell gehen muss – Toilettenwagen für Vereine und Gemeinde.
Stilles Örtchen der Hordemer Wölf
Ein gutes Vereins- oder Gemeindefest beginnt mit einer guten Festinfrastruktur. Zwangsläufig gehört dazu auch eine ordentliche Toilettenmöglichkeit. Den Bedarf nach einer solchen „stillen Örtlichkeit“ hat die FG Hordemer Wölf innerhalb der Gemeinde Hardheim ausgemacht. Oftmals wurde bei Festen im Gemeindegebiet die Toilettensituation bemängelt, nicht zuletzt auch beim Faschingsumzug und bei traditionellen Festen auf öffentlichen Plätzen im Zentrum von Hardheim. Die Mitglieder der FG Hordemer Wölf haben sich der Thematik angenommen und möchten in ehrenamtlicher Arbeit zusammen mit regionalen Firmen einen alten Toilettenwagen ausbauen.
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Erweiterung des Popularmusikbereichs: Anschaffung einer Komplettbeschallungsanlage für Bands und Bühne
Musik ist etwas das durch den Klang verbindet und auch zusammenschweißen kann. Zusammengefasst ist das letztlich Ziel der Schule für Musik und Tanz im Mittleren Taubertal e.V. Die Schule für Musik und Tanz ist eine in vielen unterschiedlichen Bereichen der Kultur und Bildung agierende Institution. Sie ist eine wichtige Säule in der kommunalen und kulturellen Bildungslandschaft der Region. Das Angebot erstreckt sich weit über gewöhnlichen Musikunterricht hinaus. Unter anderem werden Kooperationen mit allgemeinbildenden Schulen und Musikvereinen gepflegt, Konzerte durchgeführt und Workshops der Tauberphilharmonie besucht. Gerade in Zeiten hoher Inflation und sinkender Einnahmen fällt es der Schule für Musik und Tanz immer schwerer das breitgefächerte Angebot so aufrecht zu erhalten und eine optimale Ausstattung vorzuhalten.
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"Heimatgefühl" in Külsheim
Kunst für jedermann mit örtlichem Bezug – das ist der Beweggrund des Külsheimer Kunstkreis 1997 e.V. für die Errichtung einer Skulptur mit dem Titel „Heimatgefühl.“ Das Kunstwerk soll an prominenter Stelle, am Ortseingang aus Richtung Tauberbischofsheim kommend, mit Blick auf die Stadt Külsheim und auf den Kattenberg, direkt an einem Spazierweg, errichtet werden. Über das Jahr hinweg sollen hier zukünftig viele Vorbeigehende ein ruhiges Plätzchen zum Innehalten aber auch im die Natur zu genießen und den herrlichen Blick in die Natur zu genießen. Die Skulptur vervollständigt nun das Bild und verkörpert ein Teil regionaler Identität.
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Lebensmittelautomat in Berolzheim
Vor einiger Zeit hat in Berolzheim der letzte Lebensmittelladen geschlossen. Seither ist die Grundversorgung an Nahrungsmitteln in nicht mehr gewährleistet. Der ortsansässige landwirtschaftliche Familienbetrieb Göller treibt diese Problematik schon seit längerer Zeit um. Gleichzeitig wird ein gestiegener Wunsch nach regionalen Produkten wahrgenommen. Projektziel ist es daher einen Lebensmittelautomaten mit regionalen Produkten aufzustellen.
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Veranstaltungstechnik für Brauchtumsveranstaltungen der FGH70 Höpfemer Schnapsbrenner
Die FG Höpfemer Schnapsbrenner gehört zu einer der aktivsten Faschingsgesellschaften in der Region. Neben der Straßenfaschnacht mit Motivwagen sind die Schnapsbrenner auch auf verschiedenen Saalfaschnachten und Prunksitzungen mit Tanzeinlagen vertreten. Ebenso veranstalten die Schnapsbrenner regelmäßig um die Faschnachtszeit eigene Programmabende. Für entsprechende Veranstaltungen braucht es funktionales Veranstaltungsequipment. An diesem fehlt es den Schnapsbrennern bis heute. Mit dem Regionalbudget soll eine vereinseigene Veranstaltungstechnik samt Verstärkern, Boxen und einem neuen Mischpult und Kabeln angeschafft werden. Mit der neuen Ausrüstung soll es künftig noch praktikabler sein, gesellige Veranstaltungen durchzuführen.
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Schlossplatz Limbach – zentraler Strom und Wasseranschluss für Veranstaltungen der Vereine
Beim landesweiten Modellprojekt „Ortsmitten – gemeinsam barrierefrei und lebenswert gestalten“ ist eines der Kernziele die weitere Belebung des Schlossplatzes in Limbach voranzutreiben. Neben den Veranstaltungen beim Limbacher Straßenfest bieten der Musikverein und auch der Gesangsverein ihre Konzerte dort an. Um diese und noch weitere Veranstaltungen dort ermöglichen zu können ist die infrastrukturelle Anbindung des Platzes von hoher Bedeutung. Eigentümer des Gesamtareals ist die Gemeinde Limbach, die für die Teilhabe der gesamten Bevölkerung den Zugang zur Anlage ibarrierefrei hertsellen möchte. Unter Federführung des Limbacher Straßenfestkomitees sollen in diesem Projekt Strom- und Wasseranschlüsse am Schlossplatz verlegt werden.
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Verbesserung der Öffentlichkeitswirkung der Bücherei des Judentums in Buchen (Odenwald)
Seit 1998 besteht in Buchen die „Bücherei des Judentums.“ In der heute rund 10.000 Bücher und Medien zur jüdischen Kultur in ihrer großen Vielfalt kostenlos zur Ausleihe zur Verfügung stehen. Interessierte können in dem vielfältigen Bücher- und Medienbestand recherchieren oder sich informieren. Die Örtlichkeit dient regelmäßig auch als Ort für Veranstaltungen die einen maßgeblichen Beitrag zur Bildung und zum Einsatz gegen Antisemitismus leisten. Um einen zeitgemäßen und modernen Öffentlichkeitsauftritt bieten zu können, braucht es dringend ein Relaunch für die Homepage und den veralteten Flyer unter einem einheitlichen Design.
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Regionalbudget 2022
Mit dem Stichtag am 20. Januar 2022 endete der 1. Projektaufruf des Regionalbudgets im Budgetjahr 2022. Ingesamt gingen bis zu diesem Tag 13 vollständig ausgearbeitete Projektanträge ein. Die Auswahlentscheidung der eingereichten Vorhaben fand am 10. Februar 2022 statt. In dieser wurden alle 13 eingereichten Projektvorhaben vom Auswahlausschuss als förderwürdig eingestuft und positiv beschlossen.
Da der Ansturm auf das Regionalbudget damit im Vergleich zu den Vorjahren geringer ausfiel und seit 2019 erstmals das Budget ausreichend war und nicht voll ausgeschöpft werden musste, um alle Projekte zu bedienen, kam es im Jahr 2022 erstmalig zu einem 2. Projektaufruf für das Regionalbudget. Dieser fand zwischen dem 09. März und 11. April 2022 statt. Bis zum Stichtag am 11. April 2022 gingen hierbei 6 vollständig ausgearbeitete Projektanträge bei der Geschäftsstelle ein.
Diese wurden letztlich ebenso allesamt in der am 19. Mai 2022 stattfindenen Sitzung vom Auswahlausschuss nach den festgelegten Kritieren als förderwürdig eingestuft und positiv beschlossen.
In Summe wurden damit im Jahr 2022 ingesamt 19 Projekte ein Zuschuss gewährt. Nachdem allerdings ein Projekt letztlich seitens der Geschäftsstelle nicht bewilligt werden konnte, wurden schließlich 18 Projekte umgesetzt bzw. befinden sich derzeit noch in Umsetzung.
Bei einer voraussichtlichen Gesamtinvestitionssumme der Projekte i.H.v. rund 273.000 Euro werden rund 184.000 Euro als Zuschuss ausbezahlt werden.
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Natürlich machen alle mit - Schlierstadt hält sich fit
Antragsteller dieses Projektvorhabens war die Stadt Osterburken. Im Mittelpunkt dieser Maßnahme stand dabei der Spielplatz im Stadtteil Schlierstadt. Wenngleich sich dieser mit seinen vorhandenen Spielgeräten in einem guten Zustand befand, war beabsichtigt, die Anlage vielschichtiger zu gestalten. Mit mehr als zwölf neuen Bauplätzen wächst der Osterburkener Stadtteil mittelfristig und wird so zur Heimat für junge Menschen, die entsprechend in das Ortsgeschehen integriert werden sollen. Der neu geschaffene Spielplatz soll hierbei einen Beitrag dazu leisten.
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Anschaffung eines Mulchgerätes zur Pflege und Erhaltung von Kulturdenkmälern
Der antragstellende Heimatverein Altheim, der inzwischen auf eine über 35-jährige Bestehungsgeschichte zurückblickt, hat sich neben seinen historiographischen, sprach- und brauchtumssichernden Aufgaben insbesondere dem Erhalt und der Pflege von Kulturdenkmälern, Bildstöcken und historischen Grünkerndarren in Altheim verschrieben. Damit diese begehbar und attraktiv bleiben, müssen die umliegenden Grünflächen regelmäßg gemäht und gepflegt werden.
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Ökonomischer Quellenweg
Bei diesem vom Verband der katholischen Frauen Deutschland des Dekanat Tauberbischofsheim initiierten Projekts handelt es sich um ein gebietsübergreifendes Projekt der LEADER-Regionen Badisch-Franken und Hohenlohe-Tauber. Bedingt durch veränderte Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten der Frauen möchte der Verband einen Ökonomischen Quellenweg als wohnortnahen Pilgerweg errichten. Bestärkt wurde die Idee durch die Corona-Pandemie und die damit verbundene erschwerte soziale Kontaktaufnahme und eingeschränkten Begegungsmöglicheiten.
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Weiterentwicklung des Schloss Merchingen zum Tagungshotel
Der Antragsteller, Schloss Merchingen Dienstleistungsbetrieb e.V, hatte mit seinem Projektvorhaben die Weiterentwicklung des Schloss Merchingen zu einem Tagungshotel zum Ziel. Das im Eigentum der Stadt Ravenstein befindliche Schloss wurde im Jahr 1566 erbaut und wird seit nun mehr knapp 20 Jahren vom Antragsteller als sogenannter "Wirtschaftsverein" bewirtschaftet. Aufgrund der baulichen und denkmalgeschützten Situation sind, wie in alten Schlössern üblich, die großen Säle mit unzähligen senkrechten Stützbalken versehen. Eine unversperrte Sicht in diesen Räumlichkeiten ist somit nicht möglich.
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Anschaffung eines emissionsfreien, vollelektrischen Balkenmähers
Der Antragsteller dieser Maßnahme betreibt einen kleinen extensiven landwirtschaftlichen Betrieb mit Schafhaltung und Alpakas und befindet sich derzeit in der Umstellungsphase auf die ökologische Bewirtschaftungsweise. Zur Pflege der Streuobstwiesen, Biotope und FFH-Wiesen, die sich zum Teil in starker Hang- und Terrassenlage befinden, sind die Schafe aktiv. Da allerdings nicht alle Flurstücke gleichzeitig beweidet und zudem nicht alle Stellen von den Schafen gleichermaßen erreicht werden können, wurde - um einer Verbuschung vorzubeugen - bislang ergänzend auf einen Mulchmäher sowie einen Freischneider zurückgegriffen.
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Barrierefreies Dorfgemeinschaftshaus Wagenschwend
Im Mittelpunkt des vom antragstellenden Förderverein "Dorfgemeinschaftshaus" Wagenschwend initiierten Projektvorhabens stand das im Jahr 1919 einst als Schulhaus erbaute Dorfgemeinschaftshaus in Wagenschwend. Nutzer des im Besitz der Gemeinde und vom Förderverein "Dorfgemeinschaftshaus" Wagenschwend getragenen und verwalteten Gebäudes ist die Dorfgemeinschaft mit allen Vereinen des Ortes.
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Unterwegs auf dem Skulpturenradweg - RadSERVICE Stationen
Antragsteller des Projektvorhabens war der Zweckverband Regionaler Industriepark Osterburken, der mit dieser Maßnahme eine infrastrukturelle Erweiterung des Skulpturenradwegs zum Ziel hatte. Unter dem Motto "Skulpturen am Radweg - Kunst in der Landschaft" führt besagter Radweg auf einer rund 80km lange Strecke durch Adelsheim, Buchen, Osterburken, Ravenstein, Rosenberg und Seckach. Dabei können an insgesamt 25 Stationen unterschiedlichste Skulpturen entdeckt werden.
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"Übernachten im Eselgehege" mit Förderung des nachhaltigen Tourismus
Aus einem ehemals landwirtschaftlichen Betrieb im Nebenerwerb hat sich mit dem antragstellenden Freizeit- und Ferienreiterhof Odenwald über die Jahre und Generationen ein Reiterhof mit Ferienwohnung und zahlreichen Tieren entwickelt. Der sich im Ortsteil Dornberg der Gemeinde Hardheim befindliche Hof hat sich insbesondere auf Veranstaltungen und Erlebnisse mit Eseln spezialisiert und verfügt damit über ein Alleinstellungsmerkmal in der Umgebung.
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Aufwertung der DRK Kleiderkammer in Buchen
Viele DRK-Kleiderkammern versorgen bundesweit Millionen von Menschen mit gut erhaltender Kleidung, Schuhen und weiteren Gütern zur materiellen Grundversorgung. Auch die seit nunmehr über 35 Jahren bestehende Kleiderkammer des DRK Kreisverbandes Buchen e.V. trägt hier maßgeblich dazu bei und so können Menschen in Notlagen und schwierigen sozialen Situationen mit diesem Angebot schnell und unbürokratisch Hilfe erfahren. Die ehrenamtlich betriebene Kleiderkammer erfreut sich einer steigenden Spendenbereitschaft.
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Erweiterung der Eventscheune Rauenberg
Antragstellerin dieses Vorhabens war Madeleine Weis. Bereits 2019 konnte diese durch das Regionalbudget die in ihrem Besitz befindliche Fachwerkscheune ertüchtigt werden. Die Ertüchtigung der Scheune ermöglicht es dem darin angesiedelten "Heimathof" seither sowohl Lagerfläche zur Verfügung zu stellen als auch einen überdachten Bereich für Veranstaltungen im Außenbereich zu bieten. Der "Heimathof" konnte somit sein Angebot erweitern und es finden nun auch verschiedene Events und Hochzeiten in der Scheune statt.
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Beschaffung eines Mehrsitzerwagens für Betty´s BabyPflegenest Mudau
Mit der Einrichtung von Betty’s BabyPflegenest in Mudau konnte bereits im Jahr 2019 dank der finanziellen Unterstützung aus dem Regionalbudget der Traum der Antragstellerin Bettina Müller von der Errichtung eines Pflegenestes für Babys und Kleinkinder im Alter von 0-3 Jahren verwirklicht werden. Seither kann dort die Bereitstellung von dauerhaft 5 Tages- und vier weitere Plätzen im sogenannten Platzsharing für Kinder aus dem Gemeindegebiet garantiert werden.
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2. Glocke für die St. Sigismund-Kapelle Oberwittighausen
Im Mittelpunkt dieses Projektvorhabens stand die im romanischen Stil erbaute Sigismundkapelle bei Oberwittighausen. Erbaut im 12. Jahrhundert ist sie eines der ältesten und bekanntesten Bauwerke aus dieser Zeit in Franken und kulturhistorisch von besonderer Bedeutung. Viele namhafte Historiker befassten sich seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts mit der Erhellung ihrer Geschichte.
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Schaffung einer "Kommunikationsinsel" im Freien
Antragsteller dieses Projekts war die Stadt Külsheim, die mit dieser Maßnahme beabsichtigte, zwischen dem Stadtrand und dem Gewerbegebiet eine gepflasterte Insel mit Sträuchern und seniorengerechten Sitzbänken anzulegen. Mit dieser Projektidee sollte auf die Problematik reagiert werden, dass sich in der Innenstadt Külsheims keine Lebensmittelläden befinden, sondern zum Einkauf die beiden Lebensmittelmärkte am westlichen Stadtrand aufgesucht werden müssen. Die Wegstrecke ist zwar mit einem kombinierten Fuß- und Radweg gut an den Stadtkern angebunden, erweist sich allerdings mit einer Länge von 1,5 - 2,5km (in Abhängkeit der Wohnlage) für Teile der Bevölkerung als relativ weit.
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Ausbau und Verbesserung des Treffpunkts der Erfelder Vereine (Dorfgemeinschaftshaus)
Im Mittelpunkt dieses Projektvorhabens, das federführend vom Sportclub Erfeld eingereicht wurde, stand der im Obergeschoss des ehemaligen Schulhauses von Erfeld befindliche Vereinsraum. Dieser fungiert als Dorfgemeinschaftshaus für den Hardheimer Ortsteil und wird den Erfelder Vereinen und Privatpersonen kostenlos, z.B. für Feste, Veranstaltungen und private Feierlichkeiten, zur Verfügung gestellt. Die Örtlichkeit dient daher als Treffpunkt für „Jung und Alt“.
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"Singen im MGV Gerichtstetten - auch ich will dabei sein"
Antragsteller dieser Maßnahme war der im Jahr 1956 auf Initiative des damaligen Ortspfarrers Robert Wohlfahrt gegründete Männergesangverein Gerichtstetten. Der vergleichsweise junge Chor hat in den Jahren seines Bestehens das kulturelle Leben in Gerichtstetten, in der Gesamtgemeinde Hardheim sowie in der Region maßgeblich mitgestaltet. Im Oktober 2007 konnte der MGV in Karlsruhe für 6 Jahre den Titel „Leistungschor im Badischen Chorverband“ erringen, was bei einem Dorf mit einer Bevölkerungszahl von ca. 600 Einwohnern eine besondere Auszeichnung darstellt.
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Lebensmittelautomat in Werbachhausen
In Werbachhausen als Ortsteil der Gemeinde Werbach gibt es bereits seit längerem keinen Lebensmittelladen und damit keine Möglichkeit der Nahversorgung mehr. Antragsteller und Bio-Landwirt Alexander Blatz betreibt auf seinem Hof deshalb ein kleines Häuschen (Öffnungszeiten: 8-21 Uhr; 7 Tage/Woche) in Selbstbedienung und vetreibt dort Produkte aus eigener Erzeugung sowie aus der Region. Das Angebot wird sowohl von Einheimischen als auch von Gästen gut angenommen. Durch die Nähe zum Radweg (in ca. 200 Meter Entfernung verläuft der Radweg Tauberbischofsheim/Werbach Richtung Würzburg) herrscht reger Durchgangsverkehr.
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Ressourcen schonen und Kreisläufe schließen - Komposttoilette am Erftal-Mühlenradweg
Antragsteller dieses Vorhabens ist die Heilig GbR, die im Dezember 2021 mit Hilfe des Regionalbudgets einen 24h-Hofladen mit Verkaufsatomaten und E-Bike-Ladestation in Gerichtstetten eröffnet hat. Die eigenen Produkte sind sind alle unbehandelt und werden unverpackt oder in Mehrwegverpackung angeboten. Der eingerichtete Hofladen erfreut seit seinem Bestehen einer großer Beliebtheit und wird sehr gut angenommen. Stetig wird das Sortiment der Heilig GbR, das ausschließlich aus regionalen Produkten besteht, erweitert.
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Schaffung eines Therapieplatzes am Rande der Stadt Külsheim
Antragsteller des Projekts war Bernhard Lüer. Der seit über 20 Jahren als selbständiger Reittherapeut in den Bereichen pferdegestützte Therapie und heilpädagogisches Reiten tätig und vor geraumer Zeit mit seinem Reittherapiebetrieb nach Külsheim gezogen ist. Vor Ort ist eine eine große Nachfrage an reittherapeutischen Angeboten sowohl für Menschen mit Behinderungen als auch für Menschen mit andersgeartetem Hilfebedarf zu verzeichnen. Bisher fanden die Angebote auf den Wegen rund um den Therapiestall statt. Da das Gelände sehr viele Steigungen und Gefälle hat, schließt das bestimmte Personengruppe, die sehr instabil auf den Pferden sind, von den entsprechenden Angeboten aus.
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Regionalbudget 2021
Mit dem Stichtag am 2. März 2021 endete der 1. Projektaufruf des Regionalbudgets im Budgetjahr 2021. Ingesamt gingen bis zu diesem Tag 21 vollständig ausgearbeitete Projektanträge ein.
Die Auswahlentscheidung der eingereichten Vorhaben fand am 30. März 2021 statt. 17 Projektvorhaben wurden letztlich als förderwürdig eingestuft und positiv beschlossen.
Bei einer Gesamtinvestitionssumme der fertiggestellten Projekte i.H.v. rund 292.000 Euro wurden rund 195.000 Euro als Zuschuss ausbezahlt.
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"Warm mit Charme" - Heizungseinbau im Gewölbekeller des Dittwarer Dorfmuseums
Der Antragstellende „Heimat-und Kulturverein Dittwar e.V.“, welcher sich unter anderem um das Dorfmuseum in Dittwar kümmert, möchte dazu beitragen, dass sich die Menschen in ihrem heimatlichen Raum geborgen fühlen. Zum Anwesen des Dorfmuseums gehört unter anderem ein Gewölbekeller, welcher in den letzten Jahren in Eigenarbeitsleistung aufwendig renoviert und eine kleine Theke und Küche eingebaut wurde. Seitdem wird der Keller für vielfältige Veranstaltungen genutzt.
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Hofladen Heilig mit E-Bike-Ladestation in Gerichtstetten
Die Heilig GbR ist ein landwirtschaftlicher Familienbetrieb in Gerichtstetten, der inzwischen in der 4. Generation geführt wird. Angebaut werden vor allem Dinkel, Weizen, Raps, Mais, Gerste und verschiedene Leguminosen. Der Betrieb wird Schritt für Schritt von der konventionellen auf die regenerative Landwirtschaft umgestellt, so dass langfristig auf Pflanzenschutzmittel und ähnliche Substanzen verzichtet werden kann. Allein durch den Verkauf der Ware an den Landhandel kann nicht kostendeckend gearbeitet werden, weshalb die Heilig GbR seit vergangenem Jahr versucht sich mit der Direktvermarktung ein zweites Standbein aufzubauen.
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Dorftreff Berlsche
Berolzheim als Teilort der Gemeinde Ahorn mit ca. 600 Einwohnern hat keine Gaststätten oder andere Treffpunkte mehr. Auch die sportlichen und freizeitlichen Aktivitätsmöglichkeiten sind stark begrenzt. Daher fehlt der Dorfgemeinschaft ein attraktiver Ort zum gemeinsamen, persönlichen Austausch, zur Geselligkeit und zum generationenübergreifenden Zusammenkommen. Der SV Berolzheim hatte beabsichtigt dieser Verarmung entgegenwirken und in Kooperation mit weiteren örtlichen Vereinen eine gemütliche Begegnungsstätte für Jung und Alt schaffen.
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Barrierefreies WC für die Achatiuskapelle
Die Achatius-Kapelle in Grünsfeld-Hausen ist eine romanische Kirche aus dem 12. Jhd., erbaut als Doppeloktogon. Sie liegt in der Ortsmitte des Dorfes und wird umrahmt vom Gewässer Grünbach und einem Spielplatz. Die sowohl bau- als auch kulturhistorisch hochinteressante und überregional bedeutsame Achatius-Kapelle wird von vielen Touristen besucht und besichtigt. Neben den Gottesdiensten finden in der Kapelle weitere Veranstaltungen wie Bilderausstellungen, Konzerte oder Gesangsvorträge statt. Für Besucher werden jährlich bis zu 30 Gruppenführungen (kostenlos) organisiert. Neben den Radtouristen und Wanderern kommen auch viele Interessierte in großen Reisegruppen, um die Kapelle zu besichtigen. Diese haben oft bereits eine lange Fahrt hinter sich und sind dann auf eine Sanitäreinrichtung angewiesen.
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Mobile Ölmühle für kleinbäuerlichen Familienbetrieb in Seckach
Die beiden Brüder Jonas und Dominik Frank haben im Jahr 2019 einen landwirtschaftlichen Betrieb neu gegründet. Dieser befindet sich auf dem Weiler Waidachshof in der Nähe von Seckach im malerischen Bauland. Da die beiden Brüder beide einer Haupttätigkeit nachgehen, startete der neu gegründete Betrieb "Waidachshof GbR" vorerst als Nebengewerbe. Dies würden die beiden Brüder jedoch gerne in Zukunft ändern und möchten sich neben dem Verkauf von herkömmlichen Produkten, wie z.B. Weizen, Roggen und Hafer, erweitern. Ihre durch die gemeinsame Leidenschaft für nachhaltige Landwirtschaft getriebene Vision ist es, zukünftig im Vollerwerb in die Direkttvermarktung einzusteigen und via Hofladen, Verkaufsautomaten und Wochenmärkte die eigenen Produkte anbieten zu können.
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Wildtierschutz - Rehkitzrettung in der Buchener Region
Jährlich werden deutschlandweit ca. 100.000 Rehkitze, aber auch andere bodengebundene Tierarten, wie Feldhasen, Kiebitze und Rebhühner durch landwirtschaftliche Maschinen getötet. In den Monaten April bis Juli bringen die Rehe ihre Jungtiere zur Welt. Um sie vor Fressfeinden zu schützen, legen die Ricken ihren Nachwuchs vornehmlich in Grünflächen ab. Während die Ricken bei Gefahr fliehen, verharren die Rehkitze in den ersten Lebenswochen regungslos am Platz und drücken sich tief ins Gras hinein.
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Mundartweg: Bauland - Odenwald - Kurpfalz
Der vor knapp 50 Jahren gegündete Heimat-und Verkehrsverein Mudau hat sich zum Ziel gesetzt, den Heimatgedanken zu erhalten, zu stärken und Identität zu schaffen. Um dieses Ziel weiter auszubauen, hat der Verein entlang von Rad- und Wanderwegen einen Mundartweg errichtet. Mundart, als besondere Form der Sprache einer Landschaft innerhalb eines Sprachgebiets, transportiert Heimat und Identität.
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Mobiler, fahrbarer Holzbackofen
Der Verein der beiden Walldürner Ortsteile, Rippberg und Hornbach hat sich dazu entschlossen, gemeinsam einen fahrbaren Holzbackofen anzuschaffen, um der unzureichenden Grund-und Nahversorgung entgegenzuwirken. In beiden Ortsteilen gibt es seit Jahren keine Bäckerei mehr, was den Verein dazu animiert hat die Idee von einem mobilen Holzbackofen ins Leben zu rufen.
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Schönes Sportheim – für unser Dorf Getzi
Das im Eigentum des TSV Fortuna Götzingen e.V. stehende Sportheim Götzingen ist nicht nur ein Treffpunkt nach Spieltagen sowie für Vorstands- und Mannschaftssitzungen. Auch für diverse Feierlichkeiten, wie Taufen, Kommunionen, Hochzeiten und Geburstagen, wird die Räumlichkeit, die rund 120 Personen Platz bietet, genutzt. Zudem nutzen viele andere Götzinger Vereine kostenfrei das Sportheim für ihre Versammlungen und Veranstaltungen.
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Dorftreff "Alde Schul" Eubigheim
Der im Jahr 2020 gegründete Dorfverein Eubigheim, möchte den Ahorner Teilort durch das Projekt „Alde Schul“ aufwerten und ein gastronomisches Angebot schaffen. Seit einigen Jahren gibt es im Ort keine Gastwirtschaft mehr und auch der damit verbundene Treffpunkt fehlt den Bewohnern.
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Kauf eines Hochgras-Aufsitzmähers
Der im Jahr 1969 gegründete gemeinnützige Naturschutzverein Grünsfeld e.V. kümmert sich u.a. um die Pflege von naturschutzwichtigen Flächen, wobei es sich überwiegend um steile Hangbereiche, Streuobstwiesen oder auch Feuchtgebiete handelt.
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Biodiversitätshotspot in Seckach
Der NABU Seckach- und Scheffleenztal e.V. konnte durch das Regionalbudget die ungenutzte Fläche des ehemaligen Friedhofs in Seckach zu Gunsten der Tier- und Pflanzenwelt umgestalten und einen zukünftigen Biodiversitätshotspot anlegen. Dabei war beabsichtigt, dass möglichst alle, zuvor von der Gemeinde rückgebauten, und seitlich gelagerten Materialien in Form von Upcycling Wiederverwendung finden. Das Projekt soll ein Zeichen gegen das immer weiter fortschreitende Insektensterben und die immer länger werdende Rote-Liste der bedrohten Tier-und Pflanzenarten setzen.
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Einrichtung und Pflege eines Streuobstwiesenlehrpfades an der Tauber in Dittigheim
Der im Jahr 2018 gegründete gemeinnützige Tauberländer Bio-Streuobstwiesen e.V. sorgt sich u.a. um den Erhalt und die Pflege des Kulturguts Streuobstwiese im Taubertal. Um das Naherholungsgebiet Streuobstwiese zukunftsorientiert zu erhalten und Wissen an die Bevölkerung zu vermitteln, wurde dank der finanziellen Unterstützung aus dem Regionalbudget an den Streuobstwiesen entlang der Tauber gelegen, ein Streuobstwiesenlehrpfad angelegt.
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Errichtung einer Heizanlage in der Vereinshalle der Höpfemer Schnapsbrenner
Die FGH70 Höpfemer Schnapsbrenner e.V. fördert und erhält das fastnachtliche Brauchtum in der Heimatgemeinde. Mit über 400 Mitgliedern zählt der Verein zu den größten Vereinen im Ort. Mit Unterstützung der Gemeinde wurde im Jahr 1982 eine eigene Halle mit einem Bereich für das Gardetraining sowie einer Werkstatt für Wagenbau und Vorbereitung der Festlichkeiten geschaffen.
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Errichtung Flutlichtanlage für Kleinspielfeld
Die Sportanlage des FC Grünsfeld 1919 e.V. steht im Besitz der Stadt Grünsfeld, wird aber seit der Gründerzeit des Vereins durch diesen in Eigenregie bewirtschaftet. Zur Sportanlage gehört ein etwa 30 x 50 m großer Rasenplatz, welcher regelmäßig von den sieben Junioren- als auch den beiden Seniorenmannschaften genutzt wird.
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Wellnessliegen für Freibad
Das Freibad in Walldürn ist ein kleines Familienbad für Jung und Alt und für viele Einheimische und Touristen ein gern besuchter Ort im Sommer. In den letzten zehn Jahren hat sich die Stadt Walldürn zu ihrem Freibad bekannt und viel Geld in Ausstattung und Technik investiert. Da die Stadt Walldürn als Träger der Schwimmbäder die entsprechenden Mittel in Zeiten knapper Kassen nicht aufbringen könnte, hat es sich der antragstellende Verein der Freunde und Förderer der Walldürner Bäder e.V. zur Aufgabe gemacht, enstprechende finanzielle Mittel zur Förderung des Schwimmsports und zur Steigerung der Attraktivität der Walldürner Schwimmbäder aufzubringen.
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BEE together – Garten in Götzingen
Als leidenschaftliche Imkerin liegen der Projektträgerin Bienen besonders am Herzen, weshalb sie über die Biene in Bezug auf ihre Wichtigkeit in der Natur und das Problem des Artensterbens aufmerksam machen und andere für die Bienenwelt beigeistern möchte. Durch die Förderung aus dem Regionalbudget sollte daher ein Treffpunkt für Interessierte und Begeisterte Bienenfreunde geschaffen werden.
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Regionalbudget 2020
Mit dem Stichtag am 2. März 2020 endete der Projektaufruf des Regionalbudgets im Budgetjahr 2020. Insgesamt gingen bis zu diesem Tag 37 vollständig ausgearbeitete Projektanträge ein.
Nach Rückzug eines Projekts wurden letztlich 36 Anträge vom Auswahlausschuss nach den festgelegten Kritieren bewertet. Die entsprechende Auswahlentscheidung der eingereichten Vorhaben fand am 2. April 2020, statt.
Insgesamt wurden 32 Projektideen als förderwürdig eingestuft, allerdings konnten lediglich 16 Projektvorhaben letztlich einen Zuschuss erhalten. Entscheidend war hierbei die entsprechende Platzierung gemäß der Priorisierungsliste.
Bei einer Gesamtinvestitionssumme der fertiggestellten Projekte i.H.v. knapp 286.000 Euro wurden rund 189.000 Euro als Zuschuss ausbezahlt.
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Energetische Verbesserung der Gemeinschaftseinrichtung ehemalige Synagoge in Sennfeld
Die in 1836 errichtete Synagoge in Sennfeld ist heute die einzige noch erhaltene und zugängliche Synagoge im Neckar-Odenwald-Kreis. Sie wird nun als Versammlungsort für Vereine und Arbeitskreise genutzt. Außerdem finden hier regelmäßig Konzerte statt und auch Schulklassen und Touristen sind häufige Besucher, welche gerne die Synagoge besichtigen und eine kostenlose Führung des Antragstellers, des Heimatvereins Sennfeld e.V. in Anspruch nehmen.
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Fit für Jung und Alt - Wir bewegen Niklashausen im Freien
Das idyllisch an der Tauber gelegene Dorf Niklashasen mit seinen knapp 400 Einwohnern zieht viele Rad- und Wanderbegeisterte an. Es führen einige bekannte Rad-und Wanderwege durch Niklashausen und sorgen so für viele Rastsuchende. Außerdem hat das Dorf eine Radwegkirche und ein Pfeifermuseum zu bieten. Jedoch fehlte ein attraktiver Ort, der sowohl die Bewohner, als auch die Besucher zum Verweilen im Freien einlädt.
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Gewölbekellernutzung für Veranstaltungen der LHVHS Lauda
Antragsteller war der Verein „Ländliche Heimvolkshochschule Lauda e.V.“, welcher 1999 gegründet wurde und ca.130 Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet hat. Der Verein betreibt ein ökologisch orientiertes Erwachsenbildungsprogramm mit Lehrkursen, Exkursionen und Modellprojekten im vereinseigenen Seminarhaus in Oberlauda. Seit seiner Gründung leistet der Verein wichtige Bildunsarbeit. Die praktisch orientierten Kurse, wie zum Beispiel Veredelungskurse von Obstbäumen, Weidenflechtkurse, Imkerschule und Pilze selber züchten und Sensenkurse, erfordern zunehmend einen Werk-Veranstaltungsraum, der wetterunabhängig genutzt werden kann.
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Geselligkeit mit Wein & Co. –Ausbau der Infrastruktur auf dem Hof „Ökologischer Land-und Weinbau Seitz“ in Königheim für Einheimische und Touristen
Der landwirtschaftliche Familienbetrieb „Ökologischer Land-und Weinbau Seitz, Ulrich Seitz“, mit Acker- und Weinbau, liegt in Königheim, wo beliebte Rad- und Wanderwege verlaufen. Seit 2016 wird der Hof nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet. Land- und Weinbau wird in der Famile schon seit vielen Generationen betrieben. Seit 2019 wird der eigene Wein und die eigenen Biokartoffeln ab Hof vermarktet.
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Digitales Georelief-Modell des Odenwaldes
Das Dorfmuseum Wagenschwend einzige Museum im Hohen Odenwald mit einer Mineralausstellung vom Katzenbuckel, der als ehemaliger Vulkan die Landschaft und Geologie dieser Region prägt. Unterhalten wird das Dorfmuseum von ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins „Heimat-und Museumsverein 1998 Wagenschwend e.V.“ und beinhaltet die Historik des Odenwaldes. Es versteht sich damit als Brückenbauer zwischen den Generationen und als museales Aushängeschild für die Region Hoher Odenwald. Außerdem an dem Museum mitangeschlossen ist ein Cafe, welches gerne von Museumsbesuchern als Verweilmöglichkeit genutzt wird.
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Veranstaltungstechnik für Verein in Hochhausen
Antragssteller dieses Projekts war die am 11.11.2011 gegründete Faschingsgesellschaft Hochhäuser Groasmückle e.V. Dieser gemeinnützige Verein hat sich dem Erhalt und der Fortführung des Brauchtums Karneval in Hochhausen verschrieben. Die für die Durchführung der Veranstaltung entsprechend benötigte Veranstaltungstechnik musste allerdings bislang extern geliehen werden, da keine im eigenen Besitz war. Hierbei stieß man vermehrt auf die Problematik, dass insbesondere zur Karnevalssaison keine geeignete zur Verfügung stand. Projektinhalt war daher die Anschaffung von Veranstaltungstechnik, die bei Veranstaltungen im Konradsaal, dem Veranstaltungsort in Hochhausen, genutzt werden kann.
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Umweltfreundlich Barrierefrei-Kirche St. Gangolf blühend in die Zukunft
Mittelpunkt der katholischen Kirchengemeinde, die in etwa zwei Drittel der rund 800 Einwohner Schlierstadts zählt, ist die Pfarrkirche St. Gangolf. Die Kirche liegt in der Ortsmitte und ist umgeben von Rasenflächen, Bäumen und Sträuchern. Die Kirche war jedoch nicht barrierefrei zugänglich, was älteren und behinderten Menschen den Weg in die 250 Jahre alte Kirche erschwerte. Ferner befanden sich im Außenbereich keine Sitzgelegenheiten.
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Aktivplatz für Senioren in Wettersdorf
In Wettersdorf - ca. 5 km nördlich von Walldürn zwischen dem Walldürner Ortsteil Glashofen und dem Hardheimer Ortsteil Vollmersdorf - leben derzeit 145 Einwohner. Hiervon sind rd. 35 Prozent älter als 60 Jahre und die meisten von ihnen ziemlich aktiv. Immer mehr ältere Menschen sind darum bemüht, lange fit und aktiv zu bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Um dies zu fördern, hat die Stadt Walldürn in Wettersdorf mit Unterstützung der lokalen Bevölkerung ein „Aktivplatz für Senioren“ errichtet.
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Der Tennisclub Buchen baut Grillhütte und Spielplatz für Alle
Seit 70 Jahren bereichert der Tennisclub Grün-Weiß 50 Buchen e. V. mit sieben Plätzen und gemütlichem Clubheim das Buchener Sport- und Freizeitleben. Dabei ist es dem Verein in jüngster Vergangenheit gelungen, die Anzahl der Mitglieder stetig zu steigern. Getragen wird dieser Mitgliederzuwachs insbesondere durch viele Kinder und junge Menschen. Um dieser Zuwachsgruppe bei den Neumitgliedern den Aufenthalt auf der Tennisanlage zu verschönern, war deshalb zum einen die Errichtung eines Spielplatzes im Sinne des Antragsstellers.
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Umbau Geschossfanganlage zur nachhaltigen Nutzung in Külsheim
Antragssteller dieses Projektvorhabens war der Kleinkaliber-Schützeverein Külsheim 1923 e.V. Der Verein ist gemeinwirtschaftlich, nicht gewinnorientiert und gehört zwei renommierten Schießsportverbänden an. Bei einer vergangenen umwelt-und schießtechnischen Abnahme der Geschossfanganlage wurde festgestellt, dass das Geschossfangsystem nicht mehr den aktuellen Standards entspricht. Die abgeschossenen Projektile wurden in einem Holzkugelfang aufgefangen. Dabei entstand bleibelastetes Altholz, welches sich stofflich nicht mehr trennen lässt. Es bestand daher die Gefahr, dass die Anlage bei der nächsten Abnahme nicht mehr genehmigt werden könnte.
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Die Sigismundkapelle bei Oberwittighausen
Die im romanischen Stil erbaute Sigismundkapelle bei Oberwittighausen wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Sie ist eines der ältesten und bekanntesten Bauwerke aus dieser Zeit in Franken und kulturhistorisch von besonderer Bedeutung. Für Heimatkundler und Kunsthistoriker ist die Kapelle ein gern besuchtes Ziel und es finden regelmäßig Führungen statt. Der Hobbyheimatkundler Karl Endres aus dem Wittighausener Ortsteil Poppenhausen erforscht seit Jahrzehnten die lokale Geschichte. Bei seinen Recherchen zu dem von ihm verfassten Heimatbuch "Poppenhausen, ein Bauerndorf im Gau" stieß er auch auf Archivalien und Urkunden, welche die Sigismundkapelle betreffen.
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Anschaffung Balkenmäher für Eubigheim
Die Mitglieder des Vereins Streuobstinitiative Eubigheim e.V. bewirtschaften unentgeltlich 6 – 8 ha Streuobstwiesen überwiegend auf der Gemarkung Eubigheim. Die Streuobstwiesen werden mit unterschiedlichen Gerätschaften zu unterschiedlichen Zeiten gemäht oder gemulcht. Da diese Arbeit für viele Eigentümer/Mitglieder eine große Belastung darstellt wurde bereits mehrfach die Anschaffung eines Hochgrasmähers/mulchers zur Pflege der Flächen diskutiert. Letztlich wurde aus Kostengründen davon Abstand genommen.
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Produktion und Vermarktung hochwertiger Speiseöle in Großrinderfeld
Der Antragsteller dieses Projekts bewirtschaftet einen landwirtschaftlichen Betrieb im Großrinderfelder Ortsteil Schönfeld. Um das Langzeitziel Ausbau des Betriebs mit Hofladen und Veranstaltungsraum realisieren zu können, war zunächst eine Neuausrichtung des Betriebs bzw. ein weiteres „Standbein“ notwendig. Hierbei fiel die Idee auf die Weiterverarbeitung der auf dem Betrieb produzieten Feldfrüchte. Auf der Suche nach einem zum Betrieb passenden Produkt, fiel die Wahl auf die Erzeugung hochwertiger Speiseöle.
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Milchhäusle wird zum Infopoint für Großeicholzheim
Das ehemalige im Jahre 1952 gebaute Milchhäusle liegt zentral an der Hauptstraße in Großeicholzheim und damit in unmittelbarer Nähe des historischen Wasserschlossareals. Die tägliche Milchanlieferung wurde von über 90 Bauern genutzt und war damals schon ein beliebter Treffpunkt der Ortschaft. Nachdem die Milchanlieferung im Mai 1981 eingestellt wurde, erfolgte eine Umgestaltung des Objekts zu einer Bushaltstelle für den öffentlichen Nahverkehr.
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Ausbau des Narrenmuseums im Zunfthaus der FG Narhalla Buchen
Die 1879 gegründete Fasenachtsgesellschaft Narrhalla Buchen e.V. ist eng mit dem faschnachtlichen Buchener Brauchtum und den Traditionen verbunden, die zum Teil schon aus dem 15. Jahrhundert überliefert und deren Ursprung wahrscheinlich noch älter sind. Nicht nur in der Faschnachtszeit, sondern das ganze Jahr hindurch pflegt die FG dieses Brauchtum im öffentlichen Leben, aber auch in den Liegenschaften der Gesellschaft. Unter anderem in Würdigung ihrer Verdienste hat die FG das Zunfthaus in der Vorstadtstraße mit Erbpacht von der Stadt Buchen übereignet bekommen.
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Bau eines überdachten Freizeitsitzes mit angeschlossenem Imkerei-und Schleuderraum nebst Materiallager
Seit dem Jahre 2010 betreibt der Projektträger, Andreas Schmitt, auf seinem Wohngrundstück in Limbach Honigbienenhaltung. Was einst als "Projekt" zur Sicherung der Bestäubung der auf seinem Grundstück beheimaten Obstbäume und Beerensträucher begann, wuchs durch zunehmende Begeisterung für die Bienen und Bestäuberinsekten allgemein, zu einer Imkerei für natur- und wesensgemäße Bienenhaltung heran. Bei der wesensgemäßen Bienenhaltung geht es nicht um die Erzielung eines maximalen Honigertrags, sondern darum, im Einklang mit den Bedürfnissen der Bienen zu imkern.
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Regionalbudget 2019
Der Projektaufruf des Regionalbudgets 2019 startete am 1. Oktober und endete mit dem Stichtag am 22. Oktober 2019. Insgesamt gingen bis zu diesem Tag 22 vollständig ausgearbeitete Projektanträge ein.
Die Auswahlentscheidung der eingereichten Vorhaben fand am 7. November 2019 statt. Noch vor der an diesem Tag stattfindenden Sitzung wurde ein Projektantrag seitens des Projektträgers zurückgezogen. Die noch verbleibenden 21 Projektanträge wurden letztlich vom Auswahlausschuss nach den festgelegten Auswahlkriterien bewertet.
Insgesamt wurden schließlich 20 Projektvorhaben als förderwürdig eingestuft und positiv beschlossen.
Bei einer Gesamtinvestitionssumme der fertiggestellten Projekte i.H.v. knapp 247.000 Euro wurden rund 163.000 Euro als Zuschuss ausbezahlt.
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Die Kindertagespflege Schatzinsel in Buchen
Mit ihrem Projektvorhaben wollte die antragstellende Kindertagespflege Schatzinsel gGmbH insbesondere für Kinder von im Schichtdienst tätiger Eltern die Randzeitenbetreuung für Kindergarten- und Grundschulkinder sicherstellen und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Pflege- und Gesundheitssektor der Stadt Buchen unterstützen. Zur Umsetzung dieses Projekts boten sich ungenutzte Räumlichkeiten des Pflegedienstes "Hand in Hand" in Buchen an.
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Pflege der kommunalen Streuobstwiesen und Biotope in Sonderriet
Um die ländlich geprägte Ortschaft Sonderriet befinden sich auf kommunalem Grund mehrere für die Ökologie sehr wertvolle Biotope und Streuobstgürtel, die für viele Kleintiere, insbesondere Vogel- und Insektenarten einen geschützten Lebensraum darstellen. Diese Lebensräume sollen weiterhin gepflegt und erhalten werden. Die Pflege all dieser Flächen, Wege, Streuobstwiesen und Blühstreifen obliegt der Ortsverwaltung Sonderriet. Bislang wurden dabei die Mäh- und Pflegearbeiten mit einem privaten Mäher, der nun nicht mehr zur Verfügung steht, vollzogen.
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Anschaffung Küchenausstattung für den VfB Reicholzheim
Der VfB Reicholzheim bietet seinen 940 Mitgliedern vor allem Breitensportarten an. Im Fußball werden von den Bambini bis zur A-Jugend alle Altersklassen abgedeckt. Im Volleyball stellt der VfB drei Mannschaften. Im Turnbereich gibt es Turngruppen von Mutter-Kind über Leistungsturner bis zu dem Seniorenturnen „Immerflott“. Im Kegeln gibt es aktuell eine Mannschaft. Das Vereinsheim wird dabei nicht nur vom VfB Reicholzheim sondern auch von anderen Reicholzheimer Vereinen (RNC, VdK, MSC) und der Bevölkerung genutzt.
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Vereins-Treff Götzingen
Im Buchener Stadtteil Götzingen mit über 10 aktiven Vereinen, gab es in der Vergangenheit mehrere Gaststätten, welche, bis auf eine, nach und nach ihren Betrieb einstellten. Nachdem die letzte verbliebene Gaststätte im Ort im Januar 2017 abbrannte, fehlte ein Ort der Begegnung - Ein Ort, um die Kameradschaft zu pflegen, sich angenehm zu unterhalten und die neuesten Informationen zu erfahren, was in Götzingen bereits in der Vergangenheit sehr wichtig war. Schließlich werden hierdurch das Vereins- und Dorfleben sowie das Zusammengehörigkeitsgefühl gefördert.
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Küchenausstattung des Dorfgemeinschaftshauses in Reinhardsachsen
Im stadteigene Gemeinschaftshaus in Walldürn-Reinhardsachen treffen sich Jung und Alt zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen (Ausbildung und Kameradschaftsabende Freiwillige Feuerwehr, Bürgerfeste, Dorfjugendraum, Yoga, Erste-Hilfe-Kurs, Schulungen, Seniorentreffen, Bürgerversammlungen, Ortschaftsratsitzungen, etc.). Für die Bewirtungen wird die bestehende Küche im Dorfgemeinschaftshaus gerne verwendet. Allerdings fehlte es dort bislang an einem Geschirrspüler, so dass das schmutzige Geschirr in Handarbeit gespült werden musste. Insbesondere bei größeren Publikumszahlen (die Einrichtung fasst 120 Plätze) gestaltete sich dies äußerst mühevoll und zeitaufwendig.
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Ein Treffpunkt für Alle - das Sportheim des FC Germania Bödigheim
Das Projektvorhaben wurde vom antragstellenden FC Germania Bödigheim e.V. initiiert. Der Sportverein FC Germania ist der aktivste Verein in Bödigheim. Mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Helfer werden im Jahr weit über 600 Übungs- und Trainingsstunden angeboten. Von Jung bis Alt, weiblich oder männlich, viele halten sich fit und erleben gemütliche Stunden beim Sport und danach im Sportheim des FC Germania in Bödigheim. Da es in Bödigheim keinerlei Gaststätten oder sonstige Treffpunkte gibt, wird v.a. das Sportheim gerne als Ort zum Austausch und zur Stärkung des Gemeinschaftssinns genutzt.
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Brennerei im Wandel der Zeit
Die antragstellende Brennerei „Heiko Weilhart Edelbrände & Liköre“ ist ein in Külsheim beheimateter Betrieb, der im Nebenerwerb des Antragstellers geführt wird. Die aus den etwa auf mehreren Streuobstwiesen bewirtschafteten 350 Hochstamm-Obstbäumen erzeugten Edelbrände und Liköre werden regional und überregional vermarktet. Konnte die körperlich teilweise sehr anstrengende Arbeit bislang noch gut im Familienverbund bewältigt werden, werden die Helfer innerhalb der Familie bedingt durch die demographische Entwicklung stetig weniger.
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Bürgertreff Waldhausen
Der anlässlich der 700-Jahrfeier als Verein für Heimat- und Brauchtumspflege gegründete Verein Waldhausen 2006 e.V. war Antragsteller dieses Projektvorhabens. Der Verein zählt rund 40 Mitglieder und kann als Zusammenschluss aller örtlichen Vereine gesehen werden, um gemeinschaftliche Projekte (Dorfentwicklung und Brauchtumspflege) durchzuführen. Hierdurch ist es möglich, die verschiedenen Vereine unter ein Dach zu bringen und den Ort gemeinsam in eine Richtung zu entwickeln.
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Stärkung des Dorfgemeinschaftshauses als Treffpunkt in Hettigenbeuern
Im Mittelpunkt dieses Projektvorhabens stand das im Jahre 1990 eingeweihte Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Hettingenbeuern. In dem direkt am Sportplatz gelegene Gebäude führen alle örtlichen Vereine und Gruppen, wie Musik-, Gesangs-, Heimat-, Sportverein, Frauengemeinschaft, Fasnachtsgesellschaft und die Feuerwehr einige Ihrer Veranstaltungen durch. Hierzu ist sehr oft die Bevölkerung aus dem gesamten Dorf eingeladen. Auch zu privaten Zwecken (Geburtstage, Feiern, Hochzeiten usw.) kann das DGH gemietet werden.
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"Naturgenuß!“ – Ökologische und touristische Inwertsetzung des Geländes der ehemaligen Hausmülldeponie in Schillingstadt
Auf dem Vereinsgelände der ehemaligen Hausmülldeponie in Schillingstadt wurde im Rahmen eines Flüchtlingsintegrationsprojektes in rund 3.000 Stunden gemeinnütziger Arbeit im Jahr 2016 bis 2018 das ca. 1,2 ha große Gelände entrümpelt und entbuscht. Zusätzlich wurde ein Wegenetz angelegt und in Grundzügen bereits die Grundlage für die Erstellung verschiedener Themengärten geschaffen. In einem nächsten Schritt soll nun die Aufenthaltsqualität des Geländes für die Besucher optimiert werden.
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Der FC Viktoria Hettingen schafft Platz für die Zukunft
Der FC Viktoria Hettingen ist ein klassischer Breitensportverein mit ca. 960 Mitgliedern, unterteilt in die Sparten Fußball, Turnen und Tischtennis.
Für gemeinschaftliche Aktivitäten des Vereins gab es bislang keine Möglichkeit im Freien. Vor allem in den Sommermonaten erschien eine passende Freifläche für Feste, die nicht nur durch Vereinsmitglieder sondern durch die gesamte Ortsbevölkerung genutzt werden kann, als notwendig.
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Ergänzung der Küchenausstattung im Dorfgemeinschaftshaus Hollerbach
Das ehemalige Schulhaus bildet in Hollerbach den Dorfmittelpunkt. Das Gebäude wurde vor ca. 20 Jahren saniert und beherbergt den ehemaligen Schulsaal, das Büro der Ortschaftsverwaltung, einen Jugendraum und einen Raum, welcher nach den täglichen Turnveranstaltungen als Kommunikationsstätte genutzt wird. Im Schulsaal selbst finden viele Veranstaltungen und Feierlichkeiten der Dorfgemeinschaft und der örtlichen Vereine statt.
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Erhalt des Treffpunkts Vereinsheim des SSV Dornberg
Im Mittelpunkt dieser Maßnahme stand das Vereinsheim des SSV Dornberg, der aktuell rund 80 Mitglieder im Alter zwischen 10 - 85 Jahren hat. Besagtes Vereinsheim ist nicht nur ein Treffpunkt für eigene Vereinsmitglieder, sondern auch für die gesamte Bevölkerung der Höhenorte Dornberg, Rütschdorf und Vollmersdorf. Als Anlaufstelle für die Jugend wurde im Vereinsheim außerdem ein Jugendraum eingerichtet. Auch finden in den Räumlichkeiten des Vereinsheims regelmäßig Bürgertreffs für die ältere Generation statt.
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Einrichtung Betty’s BabyPflegenest Mudau
Antragstellerin dieses Projektvorhabens war Bettina Müller, die sich nach der Qualifizierung als Tagesmutter in bestehenden Räumlichkeiten in einer alten Gaststätte in Mudau selbstständig machen wollte. Dieser Entschluss wurde nicht zuletzt dadurch bestärkt, dass auch die Gemeinde Mudau ein starkes Interesse und vor allem die Notwendigkeit für Betreuungsmöglichkeiten von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren nach wie vor besitzt.
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Regio-Box für Schlierstadt „Wir schaffen Bewusstsein“
Nach dem Vorbild von Landeskampagnen wie die vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg „natürlich von daheim“ und nicht zuletzt der neuen App des Neckar-Odenwald Kreises zur Vorstellung regionaler Erzeuger wollte dieses Projektvorhaben eine Möglichkeit bieten, die heimische Landwirtschaft zu stärken, die örtliche Nahversorgung auf innovativste Weise zu stabilisieren und einen Treffpunkt in der Ortsmitte zu schaffen.
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Erweiterung des Heimarthofes in Rauenberg
Antragstellerin dieses Vorhabens war Madeleine Weis. Ihre Idee war es die in ihrem Besitz befindliche Fachwerkscheune zu ertüchtigen, um nicht zuletzt den bereits bestehenden Hofladen Heimarthof zu komplettieren. Konkreter Projektinhalt war die Anschaffung von Baumaterial zur Ertüchtigung besagter Fachwerkscheune.
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Ausstattung für den Kulturverein Grünsfeld e.V.
Der vor über 70 Jahren gegründete antragstellende Kulturverein der Stadt Grünsfeld dokumentiert mit seinen Mitgliedern die Historie der Stadt und die kulturellen, herrschaftlichen Strukturen. Durch die Arbeit des Vereins wird vieles vor dem Verfall und der Vergessenheit bewahrt. In ehrenamtlicher Arbeit haben die Vereinsmitglieder einen für die lokale Lebensqualität dienlichen Ort geschaffen, der die Kulturhistorie Grünsfelds widerspiegelt.
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Hinweistafeln an kulturhistorisch bedeutsamen Orten Wittighausens
Mit ihrem Projektvorhaben wollte die antragstellende Gemeinde Wittighausen auf die kulturhistorischen Besonderheiten der Gemeinde hinweisen, das Wissen erhalten sowie das Gefühl für die Bedeutsamkeit vermitteln.Zu diesem Zweck bestand der Projektinhalt in der Erstellung von Informationstafeln, die an kulturhistorisch bedeutsamen Orten in Wittighausen aufgestellt wurden.
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Natur – Entdecken und Erholen in Götzingen
Antragsteller dieses Projektvorhabens war die Stadt Buchen, die mit dieser Maßnahme eine Aufwertung des Stadtteils Götzingen beabsichtigte. Der Projektinhalt bestand darin, sogenannte Naherholungsliegen (Hangsofas) aus Holz sowie Insektenhotels anzuschaffen und an im Vorfeld ausgewählten Orten aufzustellen.
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Ausstattung für das Vereinsheim des Gäässwärmerzunft Alleze 1927 e.V.
Der Fastnachtsverein „Gäässwärmerzunft Alleze 1927 e.V.“ hat ein Vereinsheim in Adelsheim, das insbesondere während der Faschingszeit überwiegend für vereinsinterne Veranstaltungen genutzt wird. Auch außerhalb der Faschingszeit wird es Externen gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung gestellt, so wird besagtes Vereinsheim auch von ortsansässigen Vereinen, die selbst über keine passenden Räumlichkeiten besitzen, genutzt um Ihre Versammlungen, eigene Veranstaltungen oder Senioren-Sport und -Feiern abzuhalten.
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Handlungsfeld 2
In diesem Handlungfeld sind primär 4 von ingsesamt 71 Projekte angeordnet.
Beschaffung eines Mehrsitzerwagens für Betty´s BabyPflegenest Mudau
Mit der Einrichtung von Betty’s BabyPflegenest in Mudau konnte bereits im Jahr 2019 dank der finanziellen Unterstützung aus dem Regionalbudget der Traum der Antragstellerin Bettina Müller von der Errichtung eines Pflegenestes für Babys und Kleinkinder im Alter von 0-3 Jahren verwirklicht werden. Seither kann dort die Bereitstellung von dauerhaft 5 Tages- und vier weitere Plätzen im sogenannten Platzsharing für Kinder aus dem Gemeindegebiet garantiert werden.
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Produktion und Vermarktung hochwertiger Speiseöle in Großrinderfeld
Der Antragsteller dieses Projekts bewirtschaftet einen landwirtschaftlichen Betrieb im Großrinderfelder Ortsteil Schönfeld. Um das Langzeitziel Ausbau des Betriebs mit Hofladen und Veranstaltungsraum realisieren zu können, war zunächst eine Neuausrichtung des Betriebs bzw. ein weiteres „Standbein“ notwendig. Hierbei fiel die Idee auf die Weiterverarbeitung der auf dem Betrieb produzieten Feldfrüchte. Auf der Suche nach einem zum Betrieb passenden Produkt, fiel die Wahl auf die Erzeugung hochwertiger Speiseöle.
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Einrichtung Betty’s BabyPflegenest Mudau
Antragstellerin dieses Projektvorhabens war Bettina Müller, die sich nach der Qualifizierung als Tagesmutter in bestehenden Räumlichkeiten in einer alten Gaststätte in Mudau selbstständig machen wollte. Dieser Entschluss wurde nicht zuletzt dadurch bestärkt, dass auch die Gemeinde Mudau ein starkes Interesse und vor allem die Notwendigkeit für Betreuungsmöglichkeiten von Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren nach wie vor besitzt.
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Erweiterung des Heimarthofes in Rauenberg
Antragstellerin dieses Vorhabens war Madeleine Weis. Ihre Idee war es die in ihrem Besitz befindliche Fachwerkscheune zu ertüchtigen, um nicht zuletzt den bereits bestehenden Hofladen Heimarthof zu komplettieren. Konkreter Projektinhalt war die Anschaffung von Baumaterial zur Ertüchtigung besagter Fachwerkscheune.
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Handlungsfeld 3
In diesem Handlungfeld sind primär 25 von insgesamt 71 Projekte angeordnet.
Natürlich machen alle mit - Schlierstadt hält sich fit
Antragsteller dieses Projektvorhabens war die Stadt Osterburken. Im Mittelpunkt dieser Maßnahme stand dabei der Spielplatz im Stadtteil Schlierstadt. Wenngleich sich dieser mit seinen vorhandenen Spielgeräten in einem guten Zustand befand, war beabsichtigt, die Anlage vielschichtiger zu gestalten. Mit mehr als zwölf neuen Bauplätzen wächst der Osterburkener Stadtteil mittelfristig und wird so zur Heimat für junge Menschen, die entsprechend in das Ortsgeschehen integriert werden sollen. Der neu geschaffene Spielplatz sollte hierbei einen Beitrag dazu leisten.
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Barrierefreies Dorfgemeinschaftshaus Wagenschwend
Im Mittelpunkt des vom antragstellenden Förderverein "Dorfgemeinschaftshaus" Wagenschwend initiierten Projektvorhabens stand das im Jahr 1919 einst als Schulhaus erbaute Dorfgemeinschaftshaus in Wagenschwend. Nutzer des im Besitz der Gemeinde und vom Förderverein "Dorfgemeinschaftshaus" Wagenschwend getragenen und verwalteten Gebäudes ist die Dorfgemeinschaft mit allen Vereinen des Ortes.
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Schaffung einer "Kommunikationsinsel" im Freien
Antragsteller dieses Projekts war die Stadt Külsheim, die mit dieser Maßnahme beabsichtigte, zwischen dem Stadtrand und dem Gewerbegebiet eine gepflasterte Insel mit Sträuchern und seniorengerechten Sitzbänken anzulegen. Mit dieser Projektidee sollte auf die Problematik reagiert werden, dass sich in der Innenstadt Külsheims keine Lebensmittelläden befinden, sondern zum Einkauf die beiden Lebensmittelmärkte am westlichen Stadtrand aufgesucht werden müssen. Die Wegstrecke ist zwar mit einem kombinierten Fuß- und Radweg gut an den Stadtkern angebunden, erweist sich allerdings mit einer Länge von 1,5 - 2,5km (in Abhängkeit der Wohnlage) für Teile der Bevölkerung als relativ weit.
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Lebensmittelautomat in Werbachhausen
In Werbachhausen als Ortsteil der Gemeinde Werbach gibt es bereits seit längerem keinen Lebensmittelladen und damit keine Möglichkeit der Nahversorgung mehr. Antragsteller und Bio-Landwirt Alexander Blatz betreibt auf seinem Hof deshalb ein kleines Häuschen (Öffnungszeiten: 8-21 Uhr; 7 Tage/Woche) in Selbstbedienung und vetreibt dort Produkte aus eigener Erzeugung sowie aus der Region. Das Angebot wird sowohl von Einheimischen als auch von Gästen gut angenommen. Durch die Nähe zum Radweg (in ca. 200 Meter Entfernung verläuft der Radweg Tauberbischofsheim/Werbach Richtung Würzburg) herrscht reger Durchgangsverkehr.
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Schaffung eines Therapieplatzes am Rande der Stadt Külsheim
Antragsteller des Projekts war Bernhard Lüer. er seit über 20 Jahren als selbständiger Reittherapeut in den Bereichen pferdegestützte Therapie und heilpädagogisches Reiten tätig und vor geraumer Zeit mit seinem Reittherapiebetrieb nach Külsheim gezogen ist. Vor Ort ist eine eine große Nachfrage an reittherapeutischen Angeboten sowohl für Menschen mit Behinderungen als auch für Menschen mit andersgeartetem Hilfebedarf zu verzeichnen. Bisher fanden die Angebote auf den Wegen rund um den Therapiestall statt. Da das Gelände sehr viele Steigungen und Gefälle hat, schließt das bestimmte Personengruppe, die sehr instabil auf den Pferden sind, von den entsprechenden Angeboten aus.
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"Warm mit Charme" - Heizungseinbau im Gewölbekeller des Dittwarer Dorfmuseums
Der Antragstellende „Heimat-und Kulturverein Dittwar e.V.“, welcher sich unter anderem um das Dorfmuseum in Dittwar kümmert, möchte dazu beitragen, dass sich die Menschen in ihrem heimatlichen Raum geborgen fühlen. Zum Anwesen des Dorfmuseums gehört unter anderem ein Gewölbekeller, welcher in den letzten Jahren in Eigenarbeitsleistung aufwendig renoviert und eine kleine Theke und Küche eingebaut wurde. Seitdem wird der Keller für vielfältige Veranstaltungen genutzt.
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Hofladen Heilig mit E-Bike-Ladestation in Gerichtstetten
Die Heilig GbR ist ein landwirtschaftlicher Familienbetrieb in Gerichtstetten, der inzwischen in der 4. Generation geführt wird. Angebaut werden vor allem Dinkel, Weizen, Raps, Mais, Gerste und verschiedene Leguminosen. Der Betrieb wird Schritt für Schritt von der konventionellen auf die regenerative Landwirtschaft umgestellt, so dass langfristig auf Pflanzenschutzmittel und ähnliche Substanzen verzichtet werden kann. Allein durch den Verkauf der Ware an den Landhandel kann nicht kostendeckend gearbeitet werden, weshalb die Heilig GbR seit vergangenem Jahr versucht sich mit der Direktvermarktung ein zweites Standbein aufzubauen.
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Dorftreff Berlsche
Berolzheim als Teilort der Gemeinde Ahorn mit ca. 600 Einwohnern hat keine Gaststätten oder andere Treffpunkte mehr. Auch die sportlichen und freizeitlichen Aktivitätsmöglichkeiten sind stark begrenzt. Daher fehlt der Dorfgemeinschaft ein attraktiver Ort zum gemeinsamen, persönlichen Austausch, zur Geselligkeit und zum generationenübergreifenden Zusammenkommen. Der SV Berolzheim hatte beabsichtigt dieser Verarmung entgegenwirken und in Kooperation mit weiteren örtlichen Vereinen eine gemütliche Begegnungsstätte für Jung und Alt schaffen.
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Barrierefreies WC für die Achatiuskapelle
Die Achatius-Kapelle in Grünsfeld-Hausen ist eine romanische Kirche aus dem 12. Jhd., erbaut als Doppeloktogon. Sie liegt in der Ortsmitte des Dorfes und wird umrahmt vom Gewässer Grünbach und einem Spielplatz. Die sowohl bau- als auch kulturhistorisch hochinteressante und überregional bedeutsame Achatius-Kapelle wird von vielen Touristen besucht und besichtigt. Neben den Gottesdiensten finden in der Kapelle weitere Veranstaltungen wie Bilderausstellungen, Konzerte oder Gesangsvorträge statt. Für Besucher werden jährlich bis zu 30 Gruppenführungen (kostenlos) organisiert. Neben den Radtouristen und Wanderern kommen auch viele Interessierte in großen Reisegruppen, um die Kapelle zu besichtigen. Diese haben oft bereits eine lange Fahrt hinter sich und sind dann auf eine Sanitäreinrichtung angewiesen.
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Mobiler, fahrbarer Holzbackofen
Der Verein der beiden Walldürner Ortsteile, Rippberg und Hornbach hat sich dazu entschlossen, gemeinsam einen fahrbaren Holzbackofen anzuschaffen, um der unzureichenden Grund-und Nahversorgung entgegenzuwirken. In beiden Ortsteilen gibt es seit Jahren keine Bäckerei mehr, was den Verein dazu animiert hat die Idee von einem mobilen Holzbackofen ins Leben zu rufen.
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Biodiversitätshotspot in Seckach
Der NABU Seckach- und Scheffleenztal e.V. konnte durch das Regionalbudget die ungenutzte Fläche des ehemaligen Friedhofs in Seckach zu Gunsten der Tier- und Pflanzenwelt umgestalten und einen zukünftigen Biodiversitätshotspot anlegen. Dabei war beabsichtigt, dass möglichst alle, zuvor von der Gemeinde rückgebauten, und seitlich gelagerten Materialien in Form von Upcycling Wiederverwendung finden. Das Projekt soll ein Zeichen gegen das immer weiter fortschreitende Insektensterben und die immer länger werdende Rote-Liste der bedrohten Tier-und Pflanzenarten setzen.
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Errichtung einer Heizanlage in der Vereinshalle der Höpfemer Schnapsbrenner
Die FGH70 Höpfemer Schnapsbrenner e.V. fördert und erhält das fastnachtliche Brauchtum in der Heimatgemeinde. Mit über 400 Mitgliedern zählt der Verein zu den größten Vereinen im Ort. Mit Unterstützung der Gemeinde wurde im Jahr 1982 eine eigene Halle mit einem Bereich für das Gardetraining sowie einer Werkstatt für Wagenbau und Vorbereitung der Festlichkeiten geschaffen.
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Dorftreff "Alde Schul" Eubigheim
Der im Jahr 2020 gegründete Dorfverein Eubigheim, möchte den Ahorner Teilort durch das Projekt „Alde Schul“ aufwerten und ein gastronomisches Angebot schaffen. Seit einigen Jahren gibt es im Ort keine Gastwirtschaft mehr und auch der damit verbundene Treffpunkt fehlt den Bewohnern.
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Energetische Verbesserung der Gemeinschaftseinrichtung ehemalige Synagoge in Sennfeld
Die in 1836 errichtete Synagoge in Sennfeld ist heute die einzige noch erhaltene und zugängliche Synagoge im Neckar-Odenwald-Kreis. Sie wird nun als Versammlungsort für Vereine und Arbeitskreise genutzt. Außerdem finden hier regelmäßig Konzerte statt und auch Schulklassen und Touristen sind häufige Besucher, welche gerne die Synagoge besichtigen und eine kostenlose Führung des Antragstellers, des Heimatvereins Sennfeld e.V. in Anspruch nehmen.
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Fit für Jung und Alt - Wir bewegen Niklashausen im Freien
Das idyllisch an der Tauber gelegene Dorf Niklashasen mit seinen knapp 400 Einwohnern zieht viele Rad- und Wanderbegeisterte an. Es führen einige bekannte Rad-und Wanderwege durch Niklashausen und sorgen so für viele Rastsuchende. Außerdem hat das Dorf eine Radwegkirche und ein Pfeifermuseum zu bieten. Jedoch fehlte ein attraktiver Ort, der sowohl die Bewohner, als auch die Besucher zum Verweilen im Freien einlädt.
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Gewölbekellernutzung für Veranstaltungen der LHVHS Lauda
Antragsteller war der Verein „Ländliche Heimvolkshochschule Lauda e.V.“, welcher 1999 gegründet wurde und ca.130 Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet hat. Der Verein betreibt ein ökologisch orientiertes Erwachsenbildungsprogramm mit Lehrkursen, Exkursionen und Modellprojekten im vereinseigenen Seminarhaus in Oberlauda. Seit seiner Gründung leistet der Verein wichtige Bildunsarbeit. Die praktisch orientierten Kurse, wie zum Beispiel Veredelungskurse von Obstbäumen, Weidenflechtkurse, Imkerschule und Pilze selber züchten und Sensenkurse, erfordern zunehmend einen Werk-Veranstaltungsraum, der wetterunabhängig genutzt werden kann.
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Aktivplatz für Senioren in Wettersdorf
In Wettersdorf - ca. 5 km nördlich von Walldürn zwischen dem Walldürner Ortsteil Glashofen und dem Hardheimer Ortsteil Vollmersdorf - leben derzeit 145 Einwohner. Hiervon sind rd. 35 Prozent älter als 60 Jahre und die meisten von ihnen ziemlich aktiv. Immer mehr ältere Menschen sind darum bemüht, lange fit und aktiv zu bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Um dies zu fördern, hat die Stadt Walldürn in Wettersdorf mit Unterstützung der lokalen Bevölkerung ein „Aktivplatz für Senioren“ errichtet.
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Umweltfreundlich Barrierefrei-Kirche St. Gangolf blühend in die Zukunft
Mittelpunkt der katholischen Kirchengemeinde, die in etwa zwei Drittel der rund 800 Einwohner Schlierstadts zählt, ist die Pfarrkirche St. Gangolf. Die Kirche liegt in der Ortsmitte und ist umgeben von Rasenflächen, Bäumen und Sträuchern. Die Kirche war jedoch nicht barrierefrei zugänglich, was älteren und behinderten Menschen den Weg in die 250 Jahre alte Kirche erschwerte. Ferner befanden sich im Außenbereich keine Sitzgelegenheiten.
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Der Tennisclub Buchen baut Grillhütte und Spielplatz für Alle
Seit 70 Jahren bereichert der Tennisclub Grün-Weiß 50 Buchen e. V. mit sieben Plätzen und gemütlichem Clubheim das Buchener Sport- und Freizeitleben. Dabei ist es dem Verein in jüngster Vergangenheit gelungen, die Anzahl der Mitglieder stetig zu steigern. Getragen wird dieser Mitgliederzuwachs insbesondere durch viele Kinder und junge Menschen. Um dieser Zuwachsgruppe bei den Neumitgliedern den Aufenthalt auf der Tennisanlage zu verschönern, war deshalb zum einen die Errichtung eines Spielplatzes im Sinne des Antragsstellers.
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Milchhäusle wird zum Infopoint für Großeicholzheim
Das ehemalige im Jahre 1952 gebaute Milchhäusle liegt zentral an der Hauptstraße in Großeicholzheim und damit in unmittelbarer Nähe des historischen Wasserschlossareals. Die tägliche Milchanlieferung wurde von über 90 Bauern genutzt und war damals schon ein beliebter Treffpunkt der Ortschaft. Nachdem die Milchanlieferung im Mai 1981 eingestellt wurde, erfolgte eine Umgestaltung des Objekts zu einer Bushaltstelle für den öffentlichen Nahverkehr.
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Die Kindertagespflege Schatzinsel in Buchen
Mit ihrem Projektvorhaben wollte die antragstellende Kindertagespflege Schatzinsel gGmbH insbesondere für Kinder von im Schichtdienst tätiger Eltern die Randzeitenbetreuung für Kindergarten- und Grundschulkinder sicherstellen und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Pflege- und Gesundheitssektor der Stadt Buchen unterstützen. Zur Umsetzung dieses Projekts boten sich ungenutzte Räumlichkeiten des Pflegedienstes "Hand in Hand" in Buchen an.
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Küchenausstattung des Dorfgemeinschaftshauses in Reinhardsachsen
Im stadteigene Gemeinschaftshaus in Walldürn-Reinhardsachen treffen sich Jung und Alt zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen (Ausbildung und Kameradschaftsabende Freiwillige Feuerwehr, Bürgerfeste, Dorfjugendraum, Yoga, Erste-Hilfe-Kurs, Schulungen, Seniorentreffen, Bürgerversammlungen, Ortschaftsratsitzungen, etc.). Für die Bewirtungen wird die bestehende Küche im Dorfgemeinschaftshaus gerne verwendet. Allerdings fehlte es dort bislang an einem Geschirrspüler, so dass das schmutzige Geschirr in Handarbeit gespült werden musste. Insbesondere bei größeren Publikumszahlen (die Einrichtung fasst 120 Plätze) gestaltete sich dies äußerst mühevoll und zeitaufwendig.
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Stärkung des Dorfgemeinschaftshauses als Treffpunkt in Hettigenbeuern
Im Mittelpunkt dieses Projektvorhabens stand das im Jahre 1990 eingeweihte Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Hettingenbeuern. In dem direkt am Sportplatz gelegene Gebäude führen alle örtlichen Vereine und Gruppen, wie Musik-, Gesangs-, Heimat-, Sportverein, Frauengemeinschaft, Fasnachtsgesellschaft und die Feuerwehr einige Ihrer Veranstaltungen durch. Hierzu ist sehr oft die Bevölkerung aus dem gesamten Dorf eingeladen. Auch zu privaten Zwecken (Geburtstage, Feiern, Hochzeiten usw.) kann das DGH gemietet werden.
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Regio-Box für Schlierstadt „Wir schaffen Bewusstsein“
Nach dem Vorbild von Landeskampagnen wie die vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg „natürlich von daheim“ und nicht zuletzt der neuen App des Neckar-Odenwald Kreises zur Vorstellung regionaler Erzeuger wollte dieses Projektvorhaben eine Möglichkeit bieten, die heimische Landwirtschaft zu stärken, die örtliche Nahversorgung auf innovativste Weise zu stabilisieren und einen Treffpunkt in der Ortsmitte zu schaffen.
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Hinweistafeln an kulturhistorisch bedeutsamen Orten Wittighausens
Mit ihrem Projektvorhaben wollte die antragstellende Gemeinde Wittighausen auf die kulturhistorischen Besonderheiten der Gemeinde hinweisen, das Wissen erhalten sowie das Gefühl für die Bedeutsamkeit vermitteln.Zu diesem Zweck bestand der Projektinhalt in der Erstellung von Informationstafeln, die an kulturhistorisch bedeutsamen Orten in Wittighausen aufgestellt wurden.
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Handlungsfeld 4
In diesem Handlungfeld sind primär 24 von insgesamt 71 Projekte angeordnet.
Ökonomischer Quellenweg
Bei diesem vom Verband der katholischen Frauen Deutschland des Dekanat Tauberbischofsheim initiierten Projekts handelt es sich um ein gebietsübergreifendes Projekt der LEADER-Regionen Badisch-Franken und Hohenlohe-Tauber. Bedingt durch veränderte Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten der Frauen möchte der Verband einen Ökonomischen Quellenweg als wohnortnahen Pilgerweg errichten. Bestärkt wurde die Idee durch die Corona Pandemie und die damit verbundene erschwerte soziale Kontaktaufnahme und eingeschränkten Begegungsmöglicheiten.
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Weiterentwicklung des Schloss Merchingen zum Tagungshotel
Der antragstellende Schloss Merchingen Dienstleistungsbetrieb e.V. hatte mit seinem Projektvorhaben die Weiterentwicklung des Schloss Merchingen zu einem Tagungshotel zum Ziel. Das im Eigentum der Stadt Ravenstein befindliche Schloss wurde im Jahr 1566 erbaut und wird seit nun mehr knapp 20 Jahren vom Antragsteller als sogenannter "Wirtschaftsverein" bewirtschaftet. Aufgrund der baulichen und denkmalgeschützten Situation sind, wie in alten Schlössern üblich, die großen Säle mit unzähligen senkrechten Stützbalken versehen. Eine unversperrte Sicht in diesen Räumlichkeiten ist somit nicht möglich.
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Aufwertung der DRK Kleiderkammer in Buchen
Viele DRK-Kleiderkammern versorgen bundesweit Millionen von Menschen mit gut erhaltender Kleidung, Schuhen und weiteren Gütern zur materiellen Grundversorgung. Auch die seit nunmehr über 35 Jahren bestehende Kleiderkammer des DRK Kreisverbandes Buchen e.V. trägt hierbei maßgeblich dazu bei und so können Menschen in Notlagen und schwierigen sozialen Situationen mit diesem Angebot schnell und unbürokratisch Hilfe erfahren. Die ehrenamtlich betriebene Kleiderkammer erfreut sich einer steigenden Spendenbereitschaft.
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2. Glocke für die St. Sigismund-Kapelle Oberwittighausen
Im Mittelpunkt dieses Projektvorhabens stand die im romanischen Stil erbaute Sigismundkapelle bei Oberwittighausen. Erbaut im 12. Jahrhundert ist sie eines der ältesten und bekanntesten Bauwerke aus dieser Zeit in Franken und kulturhistorisch von besonderer Bedeutung. Viele namhafte Historiker befassten sich seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts mit der Erhellung ihrer Geschichte.
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Ausbau und Verbesserung des Treffpunkts der Erfelder Vereine (Dorfgemeinschaftshaus)
Im Mittelpunkt dieses Projektvorhabens, das federführend vom Sportclub Erfeld eingereicht wurde, stand der im Obergeschoss des ehemaligen Schulhauses von Erfeld befindliche Vereinsraum. Dieser fungiert sozusagen als Dorfgemeinschaftshaus für den Hardheimer Ortsteil und wird den Erfelder Vereinen und Privatpersonen kostenlos, z.B. für Feste, Veranstaltungen und private Feierlichkeiten, zur Verfügung gestellt. Die Örtlichkeit dient daher als Treffpunkt für „Jung und Alt“.
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"Singen im MGV Gerichtstetten - auch ich will dabei sein"
Antragsteller dieser Maßnahme war der im Jahr 1956 auf Initiative des damaligen Ortspfarrers Robert Wohlfahrt gegründete Männergesangverein Gerichtstetten. Der vergleichsweise junge Chor hat in den Jahren seines Bestehens das kulturelle Leben in Gerichtstetten, in der Gesamtgemeinde Hardheim sowie in der Region maßgeblich mitgestaltet. Im Oktober 2007 konnte der MGV in Karlsruhe für 6 Jahre den Titel „Leistungschor im Badischen Chorverband“ erringen, was bei einem Dorf mit einer Bevölkerungszahl von ca. 600 Einwohnern eine besondere Auszeichnung darstellt.
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Wildtierschutz - Rehkitzrettung in der Buchener Region
Jährlich werden deutschlandweit ca. 100.000 Rehkitze, aber auch andere bodengebundene Tierarten, wie Feldhasen, Kiebitze und Rebhühner durch landwirtschaftliche Maschinen getötet. In den Monaten April bis Juli bringen die Rehe ihre Jungtiere zur Welt. Um sie vor Fressfeinden zu schützen, legen die Ricken ihren Nachwuchs vornehmlich in Grünflächen ab. Während die Ricken bei Gefahr fliehen, verharren die Rehkitze in den ersten Lebenswochen regungslos am Platz und drücken sich tief ins Gras hinein.
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Schönes Sportheim – für unser Dorf Getzi
Das im Eigentum des TSV Fortuna Götzingen e.V. stehende Sportheim Götzingen ist nicht nur ein Treffpunkt nach Spieltagen sowie für Vorstands- und Mannschaftssitzungen. Auch für diverse Feierlichkeiten, wie Taufen, Kommunionen, Hochzeiten und Geburstagen, wird die Räumlichkeit, die rund 120 Personen Platz bietet, genutzt. Zudem nutzen viele andere Götzinger Vereine kostenfrei das Sportheim für ihre Versammlungen und Veranstaltungen.
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Einrichtung und Pflege eines Streuobstwiesenlehrpfades an der Tauber in Dittigheim
Der im Jahr 2018 gegründete gemeinnützige Tauberländer Bio-Streuobstwiesen e.V. sorgt sich u.a. um den Erhalt und die Pflege des Kulturguts Streuobstwiese im Taubertal. Um das Naherholungsgebiet Streuobstwiese zukunftsorientiert zu erhalten und Wissen an die Bevölkerung zu vermitteln, wurde dank der finanziellen Unterstützung aus dem Regionalbudget an den Streuobstwiesen entlang der Tauber gelegen, ein Streuobstwiesenlehrpfad angelegt.
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Errichtung Flutlichtanlage für Kleinspielfeld
Die Sportanlage des FC Grünsfeld 1919 e.V. steht im Besitz der Stadt Grünsfeld, wird aber seit der Gründerzeit des Vereins durch diesen in Eigenregie bewirtschaftet. Zur Sportanlage gehört ein etwa 30 x 50 m großer Rasenplatz, welcher regelmäßig von den sieben Junioren- als auch den beiden Seniorenmannschaften genutzt wird.
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Veranstaltungstechnik für Verein in Hochhausen
Antragssteller dieses Projekts war die am 11.11.2011 gegründete Faschingsgesellschaft Hochhäuser Groasmückle e.V. Dieser gemeinnützige Verein hat sich dem Erhalt und der Fortführung des Brauchtums Karneval in Hochhausen verschrieben. Die für die Durchführung der Veranstaltung entsprechend benötigte Veranstaltungstechnik musste allerdings bislang extern geliehen werden, da keine im eigenen Besitz war. Hierbei stieß man vermehrt auf die Problematik, dass insbesondere zur Karnevalssaison keine geeignete zur Verfügung stand. Projektinhalt war daher die Anschaffung von Veranstaltungstechnik, die bei Veranstaltungen im Konradsaal, dem Veranstaltungsort in Hochhausen, genutzt werden kann.
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Umbau Geschossfanganlage zur nachhaltigen Nutzung in Külsheim
Antragssteller dieses Projektvorhabens war der Kleinkaliber-Schützeverein Külsheim 1923 e.V. Der Verein ist gemeinwirtschaftlich, nicht gewinnorientiert und gehört zwei renommierten Schießsportverbänden an. Bei einer vergangenen umwelt-und schießtechnischen Abnahme der Geschossfanganlage wurde festgestellt, dass das Geschossfangsystem nicht mehr den aktuellen Standards entspricht. Die abgeschossenen Projektile wurden in einem Holzkugelfang aufgefangen. Dabei entstand bleibelastetes Altholz, welches sich stofflich nicht mehr trennen lässt. Es bestand daher die Gefahr, dass die Anlage bei der nächsten Abnahme nicht mehr genehmigt werden könnte.
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Die Sigismundkapelle bei Oberwittighausen
Die im romanischen Stil erbaute Sigismundkapelle bei Oberwittighausen wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Sie ist eines der ältesten und bekanntesten Bauwerke aus dieser Zeit in Franken und kulturhistorisch von besonderer Bedeutung. Für Heimatkundler und Kunsthistoriker ist die Kapelle ein gern besuchtes Ziel und es finden regelmäßig Führungen statt. Der Hobbyheimatkundler Karl Endres aus dem Wittighausener Ortsteil Poppenhausen erforscht seit Jahrzehnten die lokale Geschichte. Bei seinen Recherchen zu dem von ihm verfassten Heimatbuch "Poppenhausen, ein Bauerndorf im Gau" stieß er auch auf Archivalien und Urkunden, welche die Sigismundkapelle betreffen.
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Ausbau des Narrenmuseums im Zunfthaus der FG Narhalla Buchen
Die 1879 gegründete Fasenachtsgesellschaft Narrhalla Buchen e.V. ist eng mit dem faschnachtlichen Buchener Brauchtum und den Traditionen verbunden, die zum Teil schon aus dem 15. Jahrhundert überliefert und deren Ursprung wahrscheinlich noch älter sind. Nicht nur in der Faschnachtszeit, sondern das ganze Jahr hindurch pflegt die FG dieses Brauchtum im öffentlichen Leben, aber auch in den Liegenschaften der Gesellschaft. Unter anderem in Würdigung ihrer Verdienste hat die FG das Zunfthaus in der Vorstadtstraße mit Erbpacht von der Stadt Buchen übereignet bekommen.
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Anschaffung Küchenausstattung für den VfB Reicholzheim
Der VfB Reicholzheim bietet seinen 940 Mitgliedern vor allem Breitensportarten an. Im Fußball werden von den Bambini bis zur A-Jugend alle Altersklassen abgedeckt. Im Volleyball stellt der VfB drei Mannschaften. Im Turnbereich gibt es Turngruppen von Mutter-Kind über Leistungsturner bis zu dem Seniorenturnen „Immerflott“. Im Kegeln gibt es aktuell eine Mannschaft. Das Vereinsheim wird dabei nicht nur vom VfB Reicholzheim sondern auch von anderen Reicholzheimer Vereinen (RNC, VdK, MSC) und der Bevölkerung genutzt.
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Vereins-Treff Götzingen
Im Buchener Stadtteil Götzingen mit über 10 aktiven Vereinen, gab es in der Vergangenheit mehrere Gaststätten, welche, bis auf eine, nach und nach ihren Betrieb einstellten. Nachdem die letzte verbliebene Gaststätte im Ort im Januar 2017 abbrannte, fehlte ein Ort der Begegnung - Ein Ort, um die Kameradschaft zu pflegen, sich angenehm zu unterhalten und die neuesten Informationen zu erfahren, was in Götzingen bereits in der Vergangenheit sehr wichtig war. Schließlich werden hierdurch das Vereins- und Dorfleben sowie das Zusammengehörigkeitsgefühl gefördert.
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Ein Treffpunkt für Alle - das Sportheim des FC Germania Bödigheim
Das Projektvorhaben wurde vom antragstellenden FC Germania Bödigheim e.V. initiiert. Der Sportverein FC Germania ist der aktivste Verein in Bödigheim. Mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Helfer werden im Jahr weit über 600 Übungs- und Trainingsstunden angeboten. Von Jung bis Alt, weiblich oder männlich, viele halten sich fit und erleben gemütliche Stunden beim Sport und danach im Sportheim des FC Germania in Bödigheim. Da es in Bödigheim keinerlei Gaststätten oder sonstige Treffpunkte gibt, wird v.a. das Sportheim gerne als Ort zum Austausch und zur Stärkung des Gemeinschaftssinns genutzt.
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Bürgertreff Waldhausen
Der anlässlich der 700-Jahrfeier als Verein für Heimat- und Brauchtumspflege gegründete Verein Waldhausen 2006 e.V. war Antragsteller dieses Projektvorhabens. Der Verein zählt rund 40 Mitglieder und kann als Zusammenschluss aller örtlichen Vereine gesehen werden, um gemeinschaftliche Projekte (Dorfentwicklung und Brauchtumspflege) durchzuführen. Hierdurch ist es möglich, die verschiedenen Vereine unter ein Dach zu bringen und den Ort gemeinsam in eine Richtung zu entwickeln.
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"Naturgenuß!“ – Ökologische und touristische Inwertsetzung des Geländes der ehemaligen Hausmülldeponie in Schillingstadt
Auf dem Vereinsgelände der ehemaligen Hausmülldeponie in Schillingstadt wurde im Rahmen eines Flüchtlingsintegrationsprojektes in rund 3.000 Stunden gemeinnütziger Arbeit im Jahr 2016 bis 2018 das ca. 1,2 ha große Gelände entrümpelt und entbuscht. Zusätzlich wurde ein Wegenetz angelegt und in Grundzügen bereits die Grundlage für die Erstellung verschiedener Themengärten geschaffen. In einem nächsten Schritt soll nun die Aufenthaltsqualität des Geländes für die Besucher optimiert werden.
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Der FC Viktoria Hettingen schafft Platz für die Zukunft
Der FC Viktoria Hettingen ist ein klassischer Breitensportverein mit ca. 960 Mitgliedern, unterteilt in die Sparten Fußball, Turnen und Tischtennis. Für gemeinschaftliche Aktivitäten des Vereins gab es bislang keine Möglichkeit im Freien. Vor allem in den Sommermonaten erschien eine passende Freifläche für Feste, die nicht nur durch Vereinsmitglieder sondern durch die gesamte Ortsbevölkerung genutzt werden kann, als notwendig.
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Ergänzung der Küchenausstattung im Dorfgemeinschaftshaus Hollerbach
Das ehemalige Schulhaus bildet in Hollerbach den Dorfmittelpunkt. Das Gebäude wurde vor ca. 20 Jahren saniert und beherbergt den ehemaligen Schulsaal, das Büro der Ortschaftsverwaltung, einen Jugendraum und einen Raum, welcher nach den täglichen Turnveranstaltungen als Kommunikationsstätte genutzt wird. Im Schulsaal selbst finden viele Veranstaltungen und Feierlichkeiten der Dorfgemeinschaft und der örtlichen Vereine statt.
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Erhalt des Treffpunkts Vereinsheim des SSV Dornberg
Im Mittelpunkt dieser Maßnahme stand das Vereinsheim des SSV Dornberg, der aktuell rund 80 Mitglieder im Alter zwischen 10 - 85 Jahren hat. Besagtes Vereinsheim ist nicht nur ein Treffpunkt für eigene Vereinsmitglieder, sondern auch für die gesamte Bevölkerung der Höhenorte Dornberg, Rütschdorf und Vollmersdorf. Als Anlaufstelle für die Jugend wurde im Vereinsheim außerdem ein Jugendraum eingerichtet. Auch finden in den Räumlichkeiten des Vereinsheims regelmäßig Bürgertreffs für die ältere Generation statt.
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Ausstattung für den Kulturverein Grünsfeld e.V.
Der vor über 70 Jahren gegründete antragstellende Kulturverein der Stadt Grünsfeld dokumentiert mit seinen Mitgliedern die Historie der Stadt und die kulturellen, herrschaftlichen Strukturen. Durch die Arbeit des Vereins wird vieles vor dem Verfall und der Vergessenheit bewahrt. In ehrenamtlicher Arbeit haben die Vereinsmitglieder einen für die lokale Lebensqualität dienlichen Ort geschaffen, der die Kulturhistorie Grünsfelds widerspiegelt.
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Ausstattung für das Vereinsheim des Gäässwärmerzunft Alleze 1927 e.V.
Der Fastnachtsverein „Gäässwärmerzunft Alleze 1927 e.V.“ hat ein Vereinsheim in Adelsheim, das insbesondere während der Faschingszeit überwiegend für vereinsinterne Veranstaltungen genutzt wird. Auch außerhalb der Faschingszeit wird es Externen gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung gestellt, so wird besagtes Vereinsheim auch von ortsansässigen Vereinen, die selbst über keine passenden Räumlichkeiten besitzen, genutzt um Ihre Versammlungen, eigene Veranstaltungen oder Senioren-Sport und -Feiern abzuhalten.
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Handlungsfeld 5
In diesem Handlungfeld wurden primär 18 von insgesamt 71 Projekte angeordnet.
Anschaffung eines Mulchgerätes zur Pflege und Erhaltung von Kulturdenkmälern
Der antragstellende Heimatverein Altheim, der inzwischen auf eine über 35-jährige Bestehungsgeschichte zurückblickt, hat sich neben seinen historiographischen, sprach- und brauchtumssichernden Aufgaben insbesondere dem Erhalt und der Pflege von Kulturdenkmälern, Bildstöcken und historischen Grünkerndarren in Altheim verschrieben. Damit diese begehbar und attraktiv bleiben, müssen die umliegenden Grünflächen regelmäßg gemäht und gepflegt werden.
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Anschaffung eines emissionsfreien, vollelektrischen Balkenmähers
Der Antragsteller dieser Maßnahme betreibt einen kleinen extensiven landwirtschaftlichen Betrieb mit Schafhaltung und Alpakas und befindet sich derzeit in der Umstellungsphase auf die ökologische Bewirtschaftungsweise. Zur Pflege der Streuobstwiesen, Biotope und FFH-Wiesen, die sich zum Teil in starker Hang- und Terrassenlage befinden, sind die Schafe aktiv. Da allerdings nicht alle Flurstücke gleichzeitig beweidet und zudem nicht alle Stellen von den Schafen gleichermaßen erreicht werden können, wurde -um einer Verbuschung vorzubeugen- bislang ergänzend auf einen Mulchmäher sowie einen Freischneider zurückgegriffen.
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Unterwegs auf dem Skulpturenradweg - RadSERVICE Stationen
Antragsteller des Projektvorhabens war der Zweckverband Regionaler Industriepark Osterburken, der mit dieser Maßnahme eine infrastrukturelle Erweiterung des Skulpturenradwegs zum Ziel hatte. Unter dem Motto "Skulpturen am Radweg - Kunst in der Landschaft" führt besagter Radweg auf einer rund 80km lange Strecke durch Adelsheim, Buchen, Osterburken, Ravenstein, Rosenberg und Seckach. Dabei können an insgesamt 25 Stationen unterschiedlichste Skulpturen entdeckt werden.
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"Übernachten im Eselgehege" mit Förderung des nachhaltigen Tourismus
Aus einem ehemals landwirtschaftlichen Betrieb im Nebenerwerb hat sich mit dem antragstellenden Freizeit- und Ferienreiterhof Odenwald über die Jahre und Generationen ein Reiterhof mit Ferienwohnung und zahlreichen Tieren entwickelt. Der sich im Ortsteil Dornberg der Gemeinde Hardheim befindliche Hof hat sich insbesondere auf Veranstaltungen und Erlebnisse mit Eseln spezialisiert und verfügt damit über ein Alleinstellungsmerkmal in der Umgebung.
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Erweiterung der Eventscheune Rauenberg
Antragstellerin dieses Vorhabens war Madeleine Weis. Bereits 2019 konnte die durch das Regionalbudget die in ihrem Besitz befindliche Fachwerkscheune ertüchtigt werden. Die Ertüchtigung der Scheune ermöglicht es dem darin angesiedelten "Heimathof" seither sowohl Lagerfläche zur Verfügung zu stellen als auch einen überdachten Bereich für Veranstaltungen im Außenbereich zu bieten. Der "Heimathof" konnte somit sein Angebot erweitern und es finden nun auch verschiedene Events und Hochzeiten in der Scheune statt.
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Ressourcen schonen und Kreisläufe schließen - Komposttoilette am Erftal-Mühlenradweg
Antragsteller dieses Vorhabens ist die Heilig GbR, die im Dezember 2021 mit Hilfe des Regionalbudgets einen 24h-Hofladen mit Verkaufsatomaten und E-Bike-Ladestation in Gerichtstetten eröffnet hat. Die eigenen Produkte sind sind alle unbehandelt und werden unverpackt oder in Mehrwegverpackung angeboten. Der eingerichtete Hofladen erfreut seit seinem Bestehen einer großer Beliebtheit und wird sehr gut angenommen. Stetig wird das Sortiment der Heilig GbR, das ausschließlich aus regionalen Produkten besteht, erweitert.
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Mobile Ölmühle für kleinbäuerlichen Familienbetrieb in Seckach
Die beiden Brüder Jonas und Dominik Frank haben im Jahr 2019 einen landwirtschaftlichen Betrieb neu gegründet. Dieser befindet sich auf dem Weiler Waidachshof in der Nähe von Seckach im malerischen Bauland. Da die beiden Brüder beide einer Haupttätigkeit nachgehen, startete der neu gegründete Betrieb "Waidachshof GbR" vorerst als Nebengewerbe. Dies würden die beiden Brüder jedoch gerne in Zukunft ändern und möchten sich neben dem Verkauf von herkömmlichen Produkten, wie z.B. Weizen, Roggen und Hafer, erweitern. Ihre durch die gemeinsame Leidenschaft für nachhaltige Landwirtschaft getriebene Vision ist es, zukünftig im Vollerwerb in die Direkttvermarktung einzusteigen und via Hofladen, Verkaufsautomaten und Wochenmärkte die eigenen Produkte anbieten zu können.
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Mundartweg: Bauland - Odenwald - Kurpfalz
Der vor knapp 50 Jahren gegündete Heimat-und Verkehrsverein Mudau hat sich zum Ziel gesetzt, den Heimatgedanken zu erhalten, zu stärken und Identität zu schaffen. Um dieses Ziel weiter auszubauen, hat der Verein entlang von Rad- und Wanderwegen einen Mundartweg errichtet. Mundart, als besondere Form der Sprache einer Landschaft innerhalb eines Sprachgebiets, transportiert Heimat und Identität.
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Kauf eines Hochgras-Aufsitzmähers
Der im Jahr 1969 gegründete gemeinnützige Naturschutzverein Grünsfeld e.V. kümmert sich u.a. um die Pflege von naturschutzwichtigen Flächen, wobei es sich überwiegend um steile Hangbereiche, Streuobstwiesen oder auch Feuchtgebiete handelt.
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Wellnessliegen für Freibad
Das Freibad in Walldürn ist ein kleines Familienbad für Jung und Alt und für viele Einheimische und Touristen ein gern besuchter Ort im Sommer. In den letzten zehn Jahren hat sich die Stadt Walldürn zu ihrem Freibad bekannt und viel Geld in Ausstattung und Technik investiert. Da die Stadt Walldürn als Träger der Schwimmbäder die entsprechenden Mittel in Zeiten knapper Kassen nicht aufbringen könnte, hat es sich der antragstellende Verein der Freunde und Förderer der Walldürner Bäder e.V. zur Aufgabe gemacht, enstprechende finanzielle Mittel zur Förderung des Schwimmsports und zur Steigerung der Attraktivität der Walldürner Schwimmbäder aufzubringen.
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BEE together – Garten in Götzingen
Als leidenschaftliche Imkerin liegen der Projektträgerin Bienen besonders am Herzen, weshalb sie über die Biene in Bezug auf ihre Wichtigkeit in der Natur und das Problem des Artensterbens aufmerksam machen und andere für die Bienenwelt beigeistern möchte. Durch die Förderung aus dem Regionalbudget sollte daher ein Treffpunkt für Interessierte und Begeisterte Bienenfreunde geschaffen werden.
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Geselligkeit mit Wein & Co. –Ausbau der Infrastruktur auf dem Hof „Ökologischer Land-und Weinbau Seitz“ in Königheim für Einheimische und Touristen
Der landwirtschaftliche Familienbetrieb „Ökologischer Land-und Weinbau Seitz, Ulrich Seitz“, mit Acker- und Weinbau, liegt in Königheim, wo beliebte Rad- und Wanderwege verlaufen. Seit 2016 wird der Hof nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet. Land- und Weinbau wird in der Famile schon seit vielen Generationen betrieben. Seit 2019 wird der eigene Wein und die eigenen Biokartoffeln ab Hof vermarktet.
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Digitales Georelief-Modell des Odenwaldes
Das Dorfmuseum Wagenschwend einzige Museum im Hohen Odenwald mit einer Mineralausstellung vom Katzenbuckel, der als ehemaliger Vulkan die Landschaft und Geologie dieser Region prägt. Unterhalten wird das Dorfmuseum von ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins „Heimat-und Museumsverein 1998 Wagenschwend e.V.“ und beinhaltet die Historik des Odenwaldes. Es versteht sich damit als Brückenbauer zwischen den Generationen und als museales Aushängeschild für die Region Hoher Odenwald. Außerdem an dem Museum mitangeschlossen ist ein Cafe, welches gerne von Museumsbesuchern als Verweilmöglichkeit genutzt wird.
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Anschaffung Balkenmäher für Eubigheim
Die Mitglieder des Vereins Streuobstinitiative Eubigheim e.V. bewirtschaften unentgeltlich 6 – 8 ha Streuobstwiesen überwiegend auf der Gemarkung Eubigheim. Die Streuobstwiesen werden mit unterschiedlichen Gerätschaften zu unterschiedlichen Zeiten gemäht oder gemulcht. Da diese Arbeit für viele Eigentümer/Mitglieder eine große Belastung darstellt wurde bereits mehrfach die Anschaffung eines Hochgrasmähers/mulchers zur Pflege der Flächen diskutiert. Letztlich wurde aus Kostengründen davon Abstand genommen.
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Bau eines überdachten Freizeitsitzes mit angeschlossenem Imkerei-und Schleuderraum nebst Materiallager
Seit dem Jahre 2010 betreibt der Projektträger, Andreas Schmitt, auf seinem Wohngrundstück in Limbach Honigbienenhaltung. Was einst als "Projekt" zur Sicherung der Bestäubung der auf seinem Grundstück beheimaten Obstbäume und Beerensträucher begann, wuchs durch zunehmende Begeisterung für die Bienen und Bestäuberinsekten allgemein, zu einer Imkerei für natur- und wesensgemäße Bienenhaltung heran. Bei der wesensgemäßen Bienenhaltung geht es nicht um die Erzielung eines maximalen Honigertrags, sondern darum, im Einklang mit den Bedürfnissen der Bienen zu imkern.
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Pflege der kommunalen Streuobstwiesen und Biotope in Sonderriet
Um die ländlich geprägte Ortschaft Sonderriet befinden sich auf kommunalem Grund mehrere für die Ökologie sehr wertvolle Biotope und Streuobstgürtel, die für viele Kleintiere, insbesondere Vogel- und Insektenarten einen geschützten Lebensraum darstellen. Diese Lebensräume sollen weiterhin gepflegt und erhalten werden. Die Pflege all dieser Flächen, Wege, Streuobstwiesen und Blühstreifen obliegt der Ortsverwaltung Sonderriet. Bislang wurden dabei die Mäh- und Pflegearbeiten mit einem privaten Mäher, der nun nicht mehr zur Verfügung steht, vollzogen.
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Brennerei im Wandel der Zeit
Die antragstellende Brennerei „Heiko Weilhart Edelbrände & Liköre“ ist ein in Külsheim beheimateter Betrieb, der im Nebenerwerb des Antragstellers geführt wird. Die aus den etwa auf mehreren Streuobstwiesen bewirtschafteten 350 Hochstamm-Obstbäumen erzeugten Edelbrände und Liköre werden regional und überregional vermarktet. Konnte die körperlich teilweise sehr anstrengende Arbeit bislang noch gut im Familienverbund bewältigt werden, werden die Helfer innerhalb der Familie bedingt durch die demographische Entwicklung stetig weniger.
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Natur – Entdecken und Erholen in Götzingen
Antragsteller dieses Projektvorhabens war die Stadt Buchen, die mit dieser Maßnahme eine Aufwertung des Stadtteils Götzingen beabsichtigte. Der Projektinhalt bestand darin, sogenannte Naherholungsliegen (Hangsofas) aus Holz sowie Insektenhotels anzuschaffen und an im Vorfeld ausgewählten Orten aufzustellen.
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