Digitales Georelief-Modell des Odenwaldes

Das Dorfmuseum Wagenschwend ist das einzige Museum im Hohen Odenwald mit einer Mineralausstellung vom Katzenbuckel, der als ehemaliger Vulkan die Landschaft und Geologie dieser Region prägt. Unterhalten wird das Dorfmuseum von ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins „Heimat-und Museumsverein 1998 Wagenschwend e.V.“ und beinhaltet die Historik des Odenwaldes. Es versteht sich damit als Brückenbauer zwischen den Generationen und als museales Aushängeschild für die Region Hoher Odenwald. Außerdem an dem Museum mitangeschlossen ist ein Cafe, welches gerne von Museumsbesuchern als Verweilmöglichkeit genutzt wird. 

Um den Blick für die Alltags- und Arbeitswelten, Ereignisse und Geschichten früherer Tage schärfen und einen neuen Anziehungspunkt für das Museum generieren zu können, bestand das konkrete Vorhaben des Projekts in der Beschaffung und Installation eines digitalen Georeliefs des Odenwaldes. Die inkludierte Software, die über die grafischen und inhaltlichen Informationen über einen Touchscreen anwählbar und abrufbar ist und mit einem Beamer auf das Geländemodell projiziert werden kann, beinhaltet den gesamten Odenwald ebenso wie das Gebiet des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Durch das digitale Georelief wird das Museum auch für Touristen und Jugendliche attraktiver. Eine moderne und digitale Präsentation im Museum soll auch dazu beitragen mehr junge Menschen für die ehrenamtliche Arbeit im Museum und für die Vereinsarbeit rund um die Einrichtung zu interessieren

 

Beschlussdatum:	02.04.2020		Bezug zur GAK:	Ziffer 4 - Dorfentwicklung
Antragssteller:	Heimat- u. Museumsverein 1998 Wagenschwend e.V.		Ort:	Limbach-Wagenschwend
primäres Handlungsfeld:	HF 5: Arbeitsplätze in und für die Region - durch nachhaltigen Tourismus und Positionierung einer Genussregion		Fördersatz:	80%*
weiteres Handlungsfeld:	HF 4		Status:	Projekt wurde fertiggestellt

 *Projekte aus dem Regionalbudget erhalten stets einen Fördersatz von 80%.

                                                                                                                                                                                                                                        
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    
Pressemitteilungen (PM) zum Projekt: