LEADER-Seminar/Koordinierungssitzung von MLR und LGL
Main-Tauber-/Neckar-Odenwald-Kreis, 08. Oktober 2015
Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) und die LEADER-Koordinierungsstelle (LGL) in Stuttgart haben die 18 LEADER-Aktionsgruppen des Landes Baden-Württemberg zu weiteren Schulungsveranstaltungen eingeladen. Während eines zweitägigen Seminars in Ellwangen wurden die Grundlagen der LEADER-Förderung sowie der strategische Umgang mit den Fördermitteln dargelegt. Darüber hinaus wurde das Förderspektrum der einzelnen LEADER-Module beleuchtet.
Die Referenten der Fachreferate zu den Programmen: Innovative Maßnahmen für Frauen (IMF) und den Landschaftspflegerichtlinien (LPR) erläuterten hierbei die jeweiligen spezifischen Besonderheiten. Dargelegt wurden seitens des MLR und der LGL auch die Aufgaben des Regionalmanagements der LEADER-Geschäftsstellen. Mit der 3. Koordinierungssitzung in Stuttgart wurde den Vertreterinnen und Vertretern der Regionalmanagements die praktische Herangehensweise von der Projektidee bis zur Bewilligung vermittelt. Unter anderem spielte dabei die Vorbereitung der Projektdatenblätter zu den einzelnen Projekten eine zentrale Rolle. Weitere Themen waren die Mittelvergaben für das Modul 5 (Kultur) und die gemeinwohlorientierten Vorhaben im Fördermodul 2 (private Projekte). Was alles unter die Grundversorgung fällt, wie die Koordinierung von LEADER mit anderen Förderinstrumenten aussieht und Detailfragen aus den einzelnen LEADER-Aktionsgruppen füllten diese Koordinierungssitzung aus. Besonders auch der Erfahrungsaustausch und die Vernetzung untereinander wurden als hilfreich und notwendig für die bevorstehenden Aufgaben zum LEADER-Förderprogramm 2014-2020 betrachtet. Abstimmungsgespräche auf der Ebene der Regierungspräsidien und weitere Schulungsveranstaltungen der LGL wurden angekündigt.
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