Die zweite Heimkehr des Zacharias Juncker

1 Slider Juncker KleinDer Bildhauermeister Zacharias Juncker d.Ä. kehrte zu Beginn des 17. Jahrhunderts aus Würzburg in seine Heimatstadt Walldürn zurück, um sein Hauptwerk, den Heiligblutaltar für die Wallfahrtskirche zu erstellen. Er gehörte einer reich verzweigten in Franken einst bekannten Künstlerfamilie an, die Aufträge wesentlicher Adliger und Fürstbischöfe ihrer Zeit erhielten.Während der Arbeit für die heutige Wallfahrtsbasilika wohnte er mit Familie in seinem Haus am Investitionsort, der Hauptstraße 21.

Der Projektinhalt sieht vor ein kulturelles Andenken im ehemaligen Wohnhaus zu schaffen und einen medialen Ausstellungsraum einzurichten, der von der Öffentlichkeit kostenlos besichtigt werden kann. Positiv wirkt sich die Umnutzung des leerstehenden Raumes im Stadtkern von Walldürn auf das touristische Angebot der Region aus.
Die Initiative des Projekts geht aus dem bürgerschaftlichen Engagement des Antragstellers für das Gemeinwohl, hervor.

Kooperationen mit anderen Museen und Kommunen im Wirkungsgebiet der Juncker schaffen eine Vernetzungswirkung zwischen verschiedenen Akteuren. Dazu zählt die Aufnahme des Museums in die bereits ausgearbeitete „Stadt- und Basilikaführung“ Walldürns. Durch die Zusammenarbeit mit einem in der Gegenwart im Walldürner Ortsteil Neusaß ansässigen einheimischen Bildhauer wird eine Klammer lokaler Bildhauerkunst über eine Spanne von vier Jahrhunderten gebildet.

Beschlussdatum:  25.01.2018   Ort: Walldürn
Antragssteller: Privatperson   Fördermodul: 2, gemeinwohlorientiert
primäres Handlungsfeld: HF 4 Bürger für Bürger -
Engagement für kulturelle und neue soziale Angebote
      Fördersatz: 60 %
weiteres Handlungsfeld: HF 5, HF 3   Status: Projekt befindet sich in der Umsetzung


Pressemitteilungen (PM) zum Projekt:
Finanzieller Startschuss für vier Projekte, PM vom 26.01.18

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